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Trikots, Shorts und Trainingsjacken stehen selten im Verdacht, ein Risiko für die Umwelt zu sein. Doch Fachleute warnen: Sporttextilien tragen erheblich zum Verlust der Artenvielfalt bei – durch Mikroplastik aus synthetischen Fasern, den hohen Pestizid- und Wasserverbrauch im Baumwollanbau und die Rodung artenreicher Wälder für Viskose. Darüber sprechen wir in einem Webinar, zu dem wir herzlich einladen.

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Am 3. September 2025 hat das Bundeskabinett eine deutliche Abschwächung des deutschen Lieferkettengesetzes beschlossen: Die Berichtspflicht wird ausgesetzt, Sanktionen sind nur noch bei schweren Verstößen vorgesehen. Während damit zentrale Instrumente des nationalen Gesetzes entfallen, droht auch auf europäischer Ebene eine Verwässerung der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD). In Brüssel wird weiter verhandelt – Zeit für einen Blick auf den aktuellen Stand.

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© drip by drip | Saikat Barab Shil

„Toxische Chemikalien aus der Textilindustrie bedrohen in Bangladesch nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit und Existenzgrundlage von Millionen von Menschen. Über innovatives Community-based Monitoring setzen sich Betroffene in unserem Projekt selbst für nachhaltige Veränderungen ein, um auf Grundlage gesammelter Daten Forderungen an Behörden und Fabriken zu stellen. Ihre oberste Priorität: Sauberes Trinkwasser.“
Daniela Bartsch, Leitung Auslandsprojekte

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Just Transition – gerechter Wandel – beschreibt einen Veränderungsprozess, der sowohl ökologische als auch soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Für die Textil- und Bekleidungsindustrie bedeutet das: Weg von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, hin zu menschenwürdiger Arbeit, fairen Löhnen und umweltverträglicher Produktion. Wie dieser Wandel aussehen muss, um realisierbar zu sein, ist das aktuelle Thema unserer Bildungsarbeit.

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Wie gelingt nachhaltige Beschaffung auf kommunaler Ebene? In Hamburg hat FEMNET gemeinsam mit der Stadtreinigung Hamburg (SRH) und weiteren Akteur*innen Strategien zur Verankerung öko-sozialer Kriterien im Einkauf weiterentwickelt. Ein Workshop zeigt: Der Wille ist da – und das Wissen wächst.

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Berlin/Karachi. Pakistanische Textilarbeiter*innen, die pakistanische Gewerkschaft National Trade Union Federation (NTUF) und das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) weisen auf ernsthafte Anhaltspunkte für Verstöße des Textildiscounters KiK gegen das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) hin. Sie reichten daher eine Beschwerde beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gegen KiK ein. 

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Jedes Jahr im Juni zeigen sich viele Modemarken besonders bunt. Doch steckt hinter den Regenbogenkollektionen echte Solidarität oder bloß Marketing?

Im sogenannten Pride Month werben viele Modeunternehmen mit Regenbogenflaggen, „Love is Love“-Slogans und queeren Designs. Was auf den ersten Blick nach Fortschritt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen oft als Pinkwashing: Die gezielte Vermarktung queerer Symbole, ohne strukturelle Verantwortung zu übernehmen.

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Das Internationale Deutsche Turnfest in Leipzig denkt Fairness weiter – und zwar weit über den sportlichen Wettkampf hinaus. Im Rahmen des Sportgroßevents bringt das Projekt „Fair Wear Works“ den Fairnessgedanken mit einer groß angelegten Kampagne in Bewegung – und rückt die Herausforderungen der Textilindustrie ins Rampenlicht. Die Botschaft: Fairness endet nicht am Spielfeldrand.

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"Weil jeder Arbeitstag stressig ist, weine ich meistens, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme." So beschrieb eine Frau, die in der indonesischen Schuhindustrie arbeitet, ihren Alltag. Auf der anderen Seite Asiens erzählte eine Textilarbeiterin in Bangalore, wie sich der intensive Produktionsdruck nicht nur auf ihre Gesundheit, sondern auch auf ihren Schlaf und ihren Appetit auswirkt. 

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Amsterdam/Florenz/Köln.  Die Kampagne für Saubere Kleidung, Shareholders for Change und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre fordern die Adidas AG vor der Hauptversammlung am 15. Mai auf, Arbeitnehmerrechte in der globalen Lieferkette einzuhalten. Arbeiterinnen und Arbeiter in Myanmar und Kambodscha berichten von Menschenrechtsverletzungen wie Lohndiebstahl, illegalen Entlassungen und Behinderung von Gewerkschaftsaktivitäten.

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