Bildungsarbeit an Hochschulen

Foto: © Kathrin Brunnhofer
Für die Verantwortlichen von morgen:
Unsere Bildungsarbeit an Hochschulen
Die Verantwortlichen von morgen kennen und nutzen ihre Handlungsmöglichkeiten: das ist unsere Vision. Damit Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften ein fester Teil der Hochschulbildung werden, unterstützen wir die universitäre Lehre und kooperieren mit Studierendeninitiativen.
Flexibel buchbare Lehrmodule
Zu 16 verschiedenen Themen bieten geschulte Referent*innen speziell entwickelte Workshops an, die Sie bei uns buchen können.
Wir setzen uns dafür ein, dass Themen wie Rechte von Näher*innen in Zulieferbetrieben, Sozial- und Umweltstandards in der Wertschöpfungskette oder Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft an Hochschulen, Fachhochschulen und Universitäten gelehrt werden. Unsere Bildungsangebote richten sich an modebezogene und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge sowie an Studierendeninitiativen und Aktive aller Fachrichtungen.
Seit 2011 wächst unser Angebot an Themen wie auch unser Netzwerk an fachlich geschulten Referent*innen immer weiter. Das Herzstück unserer Arbeit bildet unser Toolkit mit speziell entwickelten Lehrmodulen für Studierende. Vorträge, Besuche von Südgästen, Konferenzen, Projekte mit Studierenden und Studierendeninitiativen und mehr finden überregional und interdisziplinär in ganz Deutschland statt. Zur Recherche bieten wir eine Online-Materialdatenbank.
Unsere Ziele
Mit der Bildungsarbeit an Hochschulen schaffen wir bei Studierenden und Dozent*innen ein Bewusstsein über die globalen Zusammenhänge, Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen und die Gründe der Armut von Beschäftigten in der Bekleidungsproduktion.
Das wollen wir erreichen:
- Studierende von heute übernehmen als Entscheidungsträger*innen von morgen Verantwortung für Menschen- und Arbeitsrechte. Sie lernen ihre Handlungsmöglichkeiten kennen und nutzen.
- Studierenden und Dozent*innen kennen die Arbeitsbedingungen in Produktionsländern des globalen Südens sowie soziale und ökologische Standards der Bekleidungsbranche.
- Studierende engagieren sich für eine sozial-gerechtere Bekleidungsindustrie und werden in ihrer Rolle als Aktivist*innen und gesellschaftliche Gestalter*innen gestärkt.
- Unternehmensverantwortung, Menschen- und Arbeitsrechte werden feste Bestandteile der Hochschullehre.

Bildungsmodule für eine sozial-gerechte Modeindustrie
Arbeitsbedingungen, Umweltauswirkungen, Produktsiegel, Multistakeholder-Ansätze oder CSR – unsere 16 Module stehen in einem Toolkit kostenfrei für die Bildungsarbeit bereit.
Workshops
Die Referent*innen unseres bundesweiten Netzwerks bringen unsere Themen in Form von Workshops und Vorträgen direkt zu den Studierenden.
Projekte von und mit Studierenden
Wir begleiten Studierendeninitiativen dabei, ihre Projekte zum Thema Mode und Menschenrechte zu planen und zu verwirklichen.
Konferenzen über Mode und Menschenrechte
Unsere Konferenzen für Studierende und Lehrende bieten ein umfangreiches Programm mit Referent*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft.
Projektinformationen
- - Themenbereich:
- Bildung & Aufklärung
- - Land:
- Deutschland
- - FEMNET aktiv seit:
- seit 2011
- - Aktuelle Förderer:
- - Projektverantwortliche:
- Marijke Mulder, Kerstin Dahmen
- - Homepage:
- www.fairschnitt.org