© Kan Kaung / Myanmar Now Spendenaufruf: Solidarität mit Myanmar: Hilfe für engagierte Aktivis*innen und Erdbebenopfer Myanmar steht derzeit vor einer doppelten Krise: Das verheerende Erdbeben am 28. März 2025 hat über 2.886 (Stand 02.04.2025) Menschenleben gefordert und eine schwere humanitäre Katastrophe ausgelöst. Gebäude, Krankenhäuser und Straßen sind zerstört, Kommunikationswege unterbrochen. Für viele Aktivist*innen und Gewerkschafter*innen kommt das Erdbeben zu einer ohnehin schon bedrohlichen Lage hinzu. Sie sind nicht nur Opfer der Zerstörung durch das Beben, sondern auch weiterhin Ziel der Unterdrückung und Verfolgung durch die Militärjunta. Nur wenige Stunden nach dem Beben setzte die Junta ihre Bombardierungen im Karen-Staat fort, einem Gebiet, in dem sich viele Widerstandskämpfer*innen aufhalten. Details Kategorie: Nachricht aus Myanmar Veröffentlicht: 01. April 2025 Weiterlesen …
© FEMNET Gesunde Frauen, bessere Arbeit: Ein Reisebericht Verbindliche Regeln für den Schutz von Frauen in den Fabriken, medizinische Versorgung für Heimarbeiterinnen: Unsere Partnerorganisation Trade Union Rights Centre (TURC) setzt sich für Frauengesundheit in der indonesischen Schuhproduktion ein. Unsere Mitarbeiterinnen Daniela Bartsch und Johanna Thomas-Hergt waren im November 2024 zum Projektbesuch in Jakarta. Details Kategorie: Nachrichten aus Indonesien Veröffentlicht: 13. Dezember 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Studie: Folgen der Corona Pandemie für Arbeitsmigrantinnen in der Textilindustrie Tamil Nadus Die COVID-19-Pandemie hat die prekären Arbeitsbedingungen weiblicher Wanderarbeiterinnen in der indischen Textilindustrie noch weiter verschärft. Eine Studie der Organisation READ (Rights Education And Development Centre) dokumentiert die Situation von Migrantinnen in Tamil Nadu und zeigt Verschlechterung der Arbeitsbedingungen auf. Details Kategorie: Nachrichten aus Indien Veröffentlicht: 10. Dezember 2024 Weiterlesen …
© Sina Marx | FEMNET Bangladesch im Umbruch: Eindrücke von einer Reise im November 2024 Im November 2024 reisten FEMNET-Mitarbeiterinnen nach Bangladesch, um Partnerorganisationen zu besuchen und die Lage vor Ort zu verstehen. Die politischen und sozialen Spannungen im Land haben sichtbare Spuren hinterlassen, doch es gibt auch erste Anzeichen von Hoffnung und Wandel. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 04. Dezember 2024 Weiterlesen …
© annlarich - depositphotos.com Joint Statement: Weltbank muss auf die Repression gegen zivilgesellschaftliche Organisationen in Kambodscha reagieren FEMNET und mehr als 160 internationale Menschenrechtsorganisationen rufen die Weltbank dazu auf, Stellung zu den zunehmenden Angriffen der kambodschanischen Regierung auf Menschenrechtsverteidiger*innen zu beziehen. Das gemeinsame Statement richtet sich an Weltbankpräsident Ajay Banga und fordert ein klares Signal gegen die Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Kambodscha. Details Kategorie: Nachrichten aus Kambodscha Veröffentlicht: 22. Oktober 2024 Weiterlesen …
© Md. Shahinur Rahman Flutkatastrophe in Bangladesch: Wie der Klimawandel die Textilindustrie bedroht Seit dem 20. August 2024 haben heftige Regenfälle zu schweren Überschwemmungen in elf Distrikten Bangladeschs geführt. Laut dem Ministerium für Katastrophenschutz sind etwa 5,7 Millionen Menschen betroffen, rund 470.000 suchen Zuflucht in Notunterkünften, und 23 Menschen kamen bislang ums Leben. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 29. August 2024 Weiterlesen …
© deshsangbad.com Unsichere Zeiten für Textilarbeiter*innen nach politischem Umbruch in Bangladesch Nach wochenlangen Protesten mit hunderten Toten ist Premierministerin Sheikh Hasina zurückgetreten. Militärchef Waker-Uz-Zaman kündigt eine Übergangsregierung an. Beschäftigte sind besorgt, dass sie aufgrund der von der Regierung erklärten Ruhetage nicht ihr volles Juli-Gehalt bekommen. Europäische Marken müssen die Beschäftigten in ihren Lieferketten nun unterstützen. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 06. August 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Die Zukunft Bangladeschs: Was wird aus den Menschen, die unsere Kleidung nähen? Das Jahr 2023 hat auf grausame Art offenbart, unter welch starken Repressionen Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen in Bangladesch leiden. In Protesten für einen neuen Mindestlohn wurden vier Menschen getötet, Aktivist*innen bedroht, und die Zivilgesellschaft zunehmend eingeschränkt. Stellungnahmen einkaufender westlicher Modemarken blieben größtenteils aus. Was bedeuten diese Entwicklungen für das Leben der Frauen in der Bekleidungsindustrie und wie geht es nun mit der wohl wichtigsten Branche Bangladeschs weiter? Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 15. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Zwischen Fabrikbesuchen und Lohnverhandlung: Reisebericht aus Bangladesch Regelmäßige Reisen der FEMNET-Mitarbeiterinnen zu unseren Partner*innen in den südostasiatischen Produktionsländern stellen sicher, dass unsere Projekte lokal wirken. Der direkte Austausch mit Vertreter*innen von Gewerkschaften und Organisationen vor Ort gibt uns wichtige Einblicke und Einschätzungen in die Entwicklungen des Sektors, und Projektvorhaben können entsprechend gemeinsam geplanter Ziele auf den Weg gebracht werden. Der Besuch von Auslandskoordinatorin Daniela Wawrzyniak und Aika-Maresa Fischbeck, Referentin für Auslandsprojekte und Kampagnenarbeit, in Dhaka Ende Oktober 2023 wurde zum Realitäts-Check: Die Reise führte beide mitten hinein in die aktuellen Lohnverhandlungen in der Textilbranche. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 13. Dezember 2023 Weiterlesen …
© NGWF Mindestlohngespräche in Bangladesch kurz vor dem Scheitern? Arbeitgeber*innen schlagen unverschämt niedrigen Lohn von 89 Euro vor, während viele Modemarken noch immer schweigen Die Befürchtungen nehmen zu, dass die laufenden Lohnverhandlungen für die Bekleidungsindustrie in Bangladesch zu einem neuen Armutslohn von nur ca. 89 Euro pro Monat (10.400 Taka) führen könnten, und zwar auf der Grundlage eines unverschämten Vorschlags, den die Arbeitgeber*innen auf der letzten Sitzung des Lohnausschusses vorgelegt haben. Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen lehnen diesen dreisten Versuch ab, die Arbeiter*innen in der Armut gefangen zu halten. Der niedrige Lohnvorschlag ist die Folge der mangelnden Bereitschaft der großen Modemarken, die Arbeiter*innen in ihrem Kampf um angemessene Löhne aktiv zu unterstützen. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Weiterlesen …
© FEMNET Verdienen Textilarbeiter*innen nicht ein würdiges Leben? Von Taslima Akter Mehr als 4 Millionen Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie unseres Landes [ Bangladesch] warten auf eine willkommene Veränderung. Ob diese Veränderung kommen und Erleichterung bringen wird, ist noch fraglich. Auf der einen Seite protestieren die Arbeiterinnen und Arbeiter für einen Mindestlohn von 25.000 Taka und auf der anderen Seite versuchen die Machthaber dieses Vorhaben zu vereiteln. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 17. Oktober 2023 Weiterlesen …
© Shahidul Islam Ermordung eines Gewerkschafters während der Mindestlohnverhandlungen in Bangladesch Nach fünf Jahren soll der Mindestlohn in Bangladesch neu ausgehandelt werden. Gewerkschaften fordern eine Erhöhung des Lohnes auf 23.000 Taka, um die Grundversorgung der Arbeiter*innen zu sichern. In den letzten Monaten kommt es immer häufiger zu Einschüchterungen von Gewerkschaften seitens der Fabrikbesitzer*innen. Nach der Ermordung des Gewerkschafters Shahidul Islam erreichen FEMNET weitere besorgniserregende Nachrichten, die auf ein wachsendes Risiko für Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen hindeuten. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 05. September 2023 Weiterlesen …