© Sina Marx | FEMNET Bangladesch im Umbruch: Eindrücke von einer Reise im November 2024 Im November 2024 reisten FEMNET-Mitarbeiterinnen nach Bangladesch, um Partnerorganisationen zu besuchen und die Lage vor Ort zu verstehen. Die politischen und sozialen Spannungen im Land haben sichtbare Spuren hinterlassen, doch es gibt auch erste Anzeichen von Hoffnung und Wandel. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 04. Dezember 2024 Weiterlesen …
© annlarich - depositphotos.com Joint Statement: Weltbank muss auf die Repression gegen zivilgesellschaftliche Organisationen in Kambodscha reagieren FEMNET und mehr als 160 internationale Menschenrechtsorganisationen rufen die Weltbank dazu auf, Stellung zu den zunehmenden Angriffen der kambodschanischen Regierung auf Menschenrechtsverteidiger*innen zu beziehen. Das gemeinsame Statement richtet sich an Weltbankpräsident Ajay Banga und fordert ein klares Signal gegen die Unterdrückung der Zivilgesellschaft in Kambodscha. Details Kategorie: Nachrichten aus Kambodscha Veröffentlicht: 22. Oktober 2024 Weiterlesen …
© Md. Shahinur Rahman Flutkatastrophe in Bangladesch: Wie der Klimawandel die Textilindustrie bedroht Seit dem 20. August 2024 haben heftige Regenfälle zu schweren Überschwemmungen in elf Distrikten Bangladeschs geführt. Laut dem Ministerium für Katastrophenschutz sind etwa 5,7 Millionen Menschen betroffen, rund 470.000 suchen Zuflucht in Notunterkünften, und 23 Menschen kamen bislang ums Leben. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 29. August 2024 Weiterlesen …
© deshsangbad.com Unsichere Zeiten für Textilarbeiter*innen nach politischem Umbruch in Bangladesch Nach wochenlangen Protesten mit hunderten Toten ist Premierministerin Sheikh Hasina zurückgetreten. Militärchef Waker-Uz-Zaman kündigt eine Übergangsregierung an. Beschäftigte sind besorgt, dass sie aufgrund der von der Regierung erklärten Ruhetage nicht ihr volles Juli-Gehalt bekommen. Europäische Marken müssen die Beschäftigten in ihren Lieferketten nun unterstützen. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 06. August 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Die Zukunft Bangladeschs: Was wird aus den Menschen, die unsere Kleidung nähen? Das Jahr 2023 hat auf grausame Art offenbart, unter welch starken Repressionen Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen in Bangladesch leiden. In Protesten für einen neuen Mindestlohn wurden vier Menschen getötet, Aktivist*innen bedroht, und die Zivilgesellschaft zunehmend eingeschränkt. Stellungnahmen einkaufender westlicher Modemarken blieben größtenteils aus. Was bedeuten diese Entwicklungen für das Leben der Frauen in der Bekleidungsindustrie und wie geht es nun mit der wohl wichtigsten Branche Bangladeschs weiter? Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 15. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Zwischen Fabrikbesuchen und Lohnverhandlung: Reisebericht aus Bangladesch Regelmäßige Reisen der FEMNET-Mitarbeiterinnen zu unseren Partner*innen in den südostasiatischen Produktionsländern stellen sicher, dass unsere Projekte lokal wirken. Der direkte Austausch mit Vertreter*innen von Gewerkschaften und Organisationen vor Ort gibt uns wichtige Einblicke und Einschätzungen in die Entwicklungen des Sektors, und Projektvorhaben können entsprechend gemeinsam geplanter Ziele auf den Weg gebracht werden. Der Besuch von Auslandskoordinatorin Daniela Wawrzyniak und Aika-Maresa Fischbeck, Referentin für Auslandsprojekte und Kampagnenarbeit, in Dhaka Ende Oktober 2023 wurde zum Realitäts-Check: Die Reise führte beide mitten hinein in die aktuellen Lohnverhandlungen in der Textilbranche. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 13. Dezember 2023 Weiterlesen …
© NGWF Mindestlohngespräche in Bangladesch kurz vor dem Scheitern? Arbeitgeber*innen schlagen unverschämt niedrigen Lohn von 89 Euro vor, während viele Modemarken noch immer schweigen Die Befürchtungen nehmen zu, dass die laufenden Lohnverhandlungen für die Bekleidungsindustrie in Bangladesch zu einem neuen Armutslohn von nur ca. 89 Euro pro Monat (10.400 Taka) führen könnten, und zwar auf der Grundlage eines unverschämten Vorschlags, den die Arbeitgeber*innen auf der letzten Sitzung des Lohnausschusses vorgelegt haben. Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen lehnen diesen dreisten Versuch ab, die Arbeiter*innen in der Armut gefangen zu halten. Der niedrige Lohnvorschlag ist die Folge der mangelnden Bereitschaft der großen Modemarken, die Arbeiter*innen in ihrem Kampf um angemessene Löhne aktiv zu unterstützen. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Weiterlesen …
© FEMNET Verdienen Textilarbeiter*innen nicht ein würdiges Leben? Von Taslima Akter Mehr als 4 Millionen Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie unseres Landes [ Bangladesch] warten auf eine willkommene Veränderung. Ob diese Veränderung kommen und Erleichterung bringen wird, ist noch fraglich. Auf der einen Seite protestieren die Arbeiterinnen und Arbeiter für einen Mindestlohn von 25.000 Taka und auf der anderen Seite versuchen die Machthaber dieses Vorhaben zu vereiteln. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 17. Oktober 2023 Weiterlesen …
© Shahidul Islam Ermordung eines Gewerkschafters während der Mindestlohnverhandlungen in Bangladesch Nach fünf Jahren soll der Mindestlohn in Bangladesch neu ausgehandelt werden. Gewerkschaften fordern eine Erhöhung des Lohnes auf 23.000 Taka, um die Grundversorgung der Arbeiter*innen zu sichern. In den letzten Monaten kommt es immer häufiger zu Einschüchterungen von Gewerkschaften seitens der Fabrikbesitzer*innen. Nach der Ermordung des Gewerkschafters Shahidul Islam erreichen FEMNET weitere besorgniserregende Nachrichten, die auf ein wachsendes Risiko für Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen hindeuten. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 05. September 2023 Weiterlesen …
© Nandita Shivakumar Arbeiterinnen verändern Fabriken in Tamil Nadu im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt In der gesamten Bekleidungsindustrie arbeiten mehrheitlich Frauen in Fabriken, die Männern gehören und von ihnen geleitet werden. Ein neuer Bericht wirft ein Licht auf geschlechtsspezifische Gewalt in Textilfabriken in der südlichsten Region Indiens. Details Kategorie: Nachrichten aus Indien Veröffentlicht: 18. Juli 2023 Weiterlesen …
© CIVIDEP, Indien Überarbeitung des Fabrikgesetzes in Karnataka und seine Folgen für Arbeiterinnen, Marken und Lieferanten im Bekleidungssektor Im indischen Bundesstaat Karnataka, mit seiner Hochburg der Textilindustrie Bengaluru, stehen drastische Änderungen eines wichtigen Arbeitsgetzes kurz vor der Umsetzung. Der sogenannte Factories Bill 2023, Karnataka Amendment löst einen bis dato geltenden Standard ab. Wichtige arbeitsrechtliche Errungenschaften wie etwa die Abschaffung von Nachtschichten oder die Einführung des 8-Stunden-Tagen sollen aufgehoben werden. Das geänderte Gesetz soll den Zulieferern mehr Spielraum gewähren, um flexibler auf Auftragslagen reagieren zu können. Die Arbeitsrechtorganisation Cividep erwartet deutliche Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen für tausende weibliche Beschäftigte. Details Kategorie: Nachrichten aus Indien Veröffentlicht: 31. Mai 2023 Weiterlesen …
© NGWF 10 Jahre nach Rana Plaza: Was hat sich getan? 10 Jahre ist der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch her, bei dem mehr als 1000 Menschen starben. Die Gebäudesicherheit in den Fabriken ist durch internationale Abkommen, wie dem Accord, verbessert worden. Aber was hat sich in Bezug auf die Arbeitsbedingungen getan? Im Februar waren wir in Bangladesch und haben mit unserer Partnerorganisation NGWF gesprochen. Details Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 21. April 2023 Weiterlesen …