© Md. Shahinur Rahman Flutkatastrophe in Bangladesch: Wie der Klimawandel die Textilindustrie bedroht Seit dem 20. August 2024 haben heftige Regenfälle zu schweren Überschwemmungen in elf Distrikten Bangladeschs geführt. Laut dem Ministerium für Katastrophenschutz sind etwa 5,7 Millionen Menschen betroffen, rund 470.000 suchen Zuflucht in Notunterkünften, und 23 Menschen kamen bislang ums Leben. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 29. August 2024 Weiterlesen …
© deshsangbad.com Unsichere Zeiten für Textilarbeiter*innen nach politischem Umbruch in Bangladesch Nach wochenlangen Protesten mit hunderten Toten ist Premierministerin Sheikh Hasina zurückgetreten. Militärchef Waker-Uz-Zaman kündigt eine Übergangsregierung an. Beschäftigte sind besorgt, dass sie aufgrund der von der Regierung erklärten Ruhetage nicht ihr volles Juli-Gehalt bekommen. Europäische Marken müssen die Beschäftigten in ihren Lieferketten nun unterstützen. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 06. August 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Die Zukunft Bangladeschs: Was wird aus den Menschen, die unsere Kleidung nähen? Das Jahr 2023 hat auf grausame Art offenbart, unter welch starken Repressionen Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen in Bangladesch leiden. In Protesten für einen neuen Mindestlohn wurden vier Menschen getötet, Aktivist*innen bedroht, und die Zivilgesellschaft zunehmend eingeschränkt. Stellungnahmen einkaufender westlicher Modemarken blieben größtenteils aus. Was bedeuten diese Entwicklungen für das Leben der Frauen in der Bekleidungsindustrie und wie geht es nun mit der wohl wichtigsten Branche Bangladeschs weiter? Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 15. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Zwischen Fabrikbesuchen und Lohnverhandlung: Reisebericht aus Bangladesch Regelmäßige Reisen der FEMNET-Mitarbeiterinnen zu unseren Partner*innen in den südostasiatischen Produktionsländern stellen sicher, dass unsere Projekte lokal wirken. Der direkte Austausch mit Vertreter*innen von Gewerkschaften und Organisationen vor Ort gibt uns wichtige Einblicke und Einschätzungen in die Entwicklungen des Sektors, und Projektvorhaben können entsprechend gemeinsam geplanter Ziele auf den Weg gebracht werden. Der Besuch von Auslandskoordinatorin Daniela Wawrzyniak und Aika-Maresa Fischbeck, Referentin für Auslandsprojekte und Kampagnenarbeit, in Dhaka Ende Oktober 2023 wurde zum Realitäts-Check: Die Reise führte beide mitten hinein in die aktuellen Lohnverhandlungen in der Textilbranche. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 13. Dezember 2023 Weiterlesen …
© NGWF Mindestlohngespräche in Bangladesch kurz vor dem Scheitern? Arbeitgeber*innen schlagen unverschämt niedrigen Lohn von 89 Euro vor, während viele Modemarken noch immer schweigen Die Befürchtungen nehmen zu, dass die laufenden Lohnverhandlungen für die Bekleidungsindustrie in Bangladesch zu einem neuen Armutslohn von nur ca. 89 Euro pro Monat (10.400 Taka) führen könnten, und zwar auf der Grundlage eines unverschämten Vorschlags, den die Arbeitgeber*innen auf der letzten Sitzung des Lohnausschusses vorgelegt haben. Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen lehnen diesen dreisten Versuch ab, die Arbeiter*innen in der Armut gefangen zu halten. Der niedrige Lohnvorschlag ist die Folge der mangelnden Bereitschaft der großen Modemarken, die Arbeiter*innen in ihrem Kampf um angemessene Löhne aktiv zu unterstützen. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 25. Oktober 2023 Weiterlesen …
© FEMNET Verdienen Textilarbeiter*innen nicht ein würdiges Leben? Von Taslima Akter Mehr als 4 Millionen Beschäftigte in der Bekleidungsindustrie unseres Landes [ Bangladesch] warten auf eine willkommene Veränderung. Ob diese Veränderung kommen und Erleichterung bringen wird, ist noch fraglich. Auf der einen Seite protestieren die Arbeiterinnen und Arbeiter für einen Mindestlohn von 25.000 Taka und auf der anderen Seite versuchen die Machthaber dieses Vorhaben zu vereiteln. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 17. Oktober 2023 Weiterlesen …
© Shahidul Islam Ermordung eines Gewerkschafters während der Mindestlohnverhandlungen in Bangladesch Nach fünf Jahren soll der Mindestlohn in Bangladesch neu ausgehandelt werden. Gewerkschaften fordern eine Erhöhung des Lohnes auf 23.000 Taka, um die Grundversorgung der Arbeiter*innen zu sichern. In den letzten Monaten kommt es immer häufiger zu Einschüchterungen von Gewerkschaften seitens der Fabrikbesitzer*innen. Nach der Ermordung des Gewerkschafters Shahidul Islam erreichen FEMNET weitere besorgniserregende Nachrichten, die auf ein wachsendes Risiko für Arbeiter*innen und Gewerkschafter*innen hindeuten. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 05. September 2023 Weiterlesen …
© NGWF 10 Jahre nach Rana Plaza: Was hat sich getan? 10 Jahre ist der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch her, bei dem mehr als 1000 Menschen starben. Die Gebäudesicherheit in den Fabriken ist durch internationale Abkommen, wie dem Accord, verbessert worden. Aber was hat sich in Bezug auf die Arbeitsbedingungen getan? Im Februar waren wir in Bangladesch und haben mit unserer Partnerorganisation NGWF gesprochen. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 21. April 2023 Weiterlesen …
© BCWS #MadeInFear - Bangladeschs Arbeiter*innen ein Jahr nach den Protesten Ihre Forderungen sind klar: Anklagen fallen lassen! Keine schwarzen Listen! Zerschlagung von Gewerkschaften stoppen! Obwohl die Niederschlagung von Lohnprotesten in Bangladesch bereits ein Jahr her ist, warten noch immer viele der betroffenen Arbeiter*innen auf Gerechtigkeit. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 25. Februar 2020 Weiterlesen …
© NGWF Seit 35 Jahren: Größte Gewerkschaft der Textilindustrie feiert Jubiläum in Bangladesch Bangladesch ältester und größter Gewerkschaftsverband für Textilarbeiter*innen, die National Garment Workers Federation (NGWF), wird 35 Jahre alt. Der Verband wurde 1984 gegründet und zählt mittlerweile 92.440 Mitglieder sowie 86 registrierte Gewerkschaften auf Fabrikebene. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 30. Juli 2019 Weiterlesen …
Accord arbeitet weiter, doch Arbeitgeberlobby entscheidet künftig mit Nach monatelangem Ringen und mehrfachem Aufschub der Entscheidung durch den Obersten Gerichtshof wurde in Bangladesch am 19. Mai 2019 endlich eine Vereinbarung zum Accord-Abkommen getroffen: Dem Abkommen für Gebäudesicherheit und Brandschutz wird die Weiterarbeit für 281 Tage garantiert. Darüber hinaus umfasst die Vereinbarung die Einrichtung eines nationalen Sicherheitsausschusses, der die Aktivitäten des Accord sowie seine gesamte Infrastruktur und das Personal nach Ablauf dieser Frist übernehmen wird. Es handelt sich um eine Vereinbarung zwischen dem Accord Steering Committee und der BGMEA (Arbeitgeberverband der bangladeschischen Bekleidungsindustrie) und wird von der bangladeschischen Regierung gebilligt. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 21. Mai 2019 Weiterlesen …
Nie wieder Rana Plaza, mehr Gebäudesicherheit Mutter, die ihre Tochter beim Einsturz des Rana Plaza Gebäudes verloren hat. Foto: © FEMNETBonn. Vor genau sechs Jahren starben 1.134 Näher*innen in den Trümmern eines Fabrikgebäudes in Savar, Dhaka, Bangladesch. Mehr als 1.800 Menschen wurden verletzt. In dem Gebäude „Rana Plaza“ produzierten fünf Textilfabriken, viele für große Modefirmen, deren Produkte auch in unseren Kleiderschränken hängen. Nach der Katastrophe beteuerte die gesamte Modeindustrie, „Nie wieder Rana Plaza!“. Doch wie sieht die Situation heute aus? Sechs Jahre nach der schrecklichen Katastrophe dominieren Repression und Armutslöhne in der Bekleidungsindustrie von Bangladesch. Die Fortschritte, Fabriken sicher zu machen, sind bedroht. Kategorie: Nachrichten aus Bangladesch Veröffentlicht: 24. April 2019 Weiterlesen …