© SUE Henry Mathews Preis an Dr. Gisela Burckhardt und FEMNET Jahrestagung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre am 14. September 2024 in Köln diskutiert über das Lieferkettengesetz. Köln/Bonn. Auf der Jahrestagung des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre diskutieren Expertinnen und Experten, ob das deutsche Lieferkettengesetz bereits eine positive Wirkung entfalten konnte und welche Erwartungen sich mit dem europäischen Lieferkettengesetz verbinden. Seinen konzernkritischen Henry Mathews Preis verleiht der Dachverband in diesem Jahr an Dr. Gisela Burckhardt und die Organisation FEMNET. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 10. September 2024 Weiterlesen …
© FEMNET | Sina Marx Vertane Chance: Keine Verbesserung der Arbeits- und Gewerkschaftsrechte bei KiK-Zuliefer in Pakistan in Sicht Berlin, Bonn. Unsichere Arbeitsstätten, Akkordarbeit und Hungerlöhne: Fast 15 Jahre nach dem verheerenden Brand in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises wird der deutsche Textildiscounter KiK seiner Verantwortung für sichere und faire Arbeitsbedingungen in seinen Zulieferfabriken in Pakistan noch immer nicht gerecht. 260 Menschen verloren damals ihr Leben. Die Fabrik produzierte hauptsächlich für KiK. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 01. Juli 2024 Weiterlesen …
Alleingang beim Lieferkettengesetz: Habeck fällt Grünen und verantwortungsvollen Unternehmen in den Rücken FEMNET-Vorsitzende Dr. Gisela Burckhardt kommentiert: "Mit seinem heutigen Vorschlag, das LkSG für zwei Jahre auszusetzen, fällt Habeck allen denjenigen in den Rücken, die seit Jahren für eine gesetzliche Regelung kämpfen. Unternehmen verunsichert es, die Zivilgesellschaft fühlt sich für dumm verkauft. Dies könnte Auswirkungen für die EU-Wahlen haben." Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 07. Juni 2024 Weiterlesen …
EU-Lieferkettengesetz nimmt letzte Hürde - Paradigmenwechsel beim Menschenrechts- und Umweltschutz Berlin. Große Unternehmen in der EU müssen in ihren Lieferketten zukünftig auf die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards hinwirken. Der Rat der Europäischen Union hat die entsprechende Richtlinie, das sogenannte EU-Lieferkettengesetz, heute final beschlossen. Damit endet ein monatelanges politisches Tauziehen, bei dem auf deutscher Seite insbesondere die FDP das Vorhaben zu Fall bringen wollte. Die EU-Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, das Vorhaben in nationales Recht umzusetzen. Die Bundesregierung muss das bereits bestehende deutsche Lieferkettengesetz entsprechend anpassen. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 24. Mai 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Warum fehlen in Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie soziale Aspekte, Hugo Boss? Gemeinsame Pressemitteilung von FEMNET , der Kampagne für Saubere Kleidung und dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Bonn, Köln, Berlin – Anlässlich der bevorstehenden Jahreshauptversammlung von Hugo Boss am 14.5.2024 kritisieren FEMNET, die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die einseitige Nachhaltigkeitsstrategie und hinterfragen, ob Hugo Boss seiner Sorgfaltspflichten gemäß dem deutschen Lieferkettengesetz nachkommt. Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 13. Mai 2024 Weiterlesen …
© Pieter van de Boogert Elf Jahre nach Rana Plaza: Textilfabriken sicherer, Auslöser der Katastrophe bleiben Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung 22.04.2024 Am Mittwoch, 24. April 2024, jährt sich die schlimmste Tragödie der Modeindustrie zum 11. Mal: der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, bei dem 1.138 Menschen ums Leben kamen. Zu diesem Anlass zieht Artemisa Ljarja von der Kampagne für Saubere Kleidung Deutschland folgendes Fazit: "Zwar wurden seitdem beispiellose Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheit in den Fabriken erzielt, doch das brutale Vorgehen gegen die Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns zeigt: Die in Bangladesch produzierenden Modemarken sorgen immer noch nicht dafür, dass grundlegende Rechte in ihren Lieferketten geachtet werden." Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 23. April 2024 Weiterlesen …
Erste Unfallversicherung für Textilarbeiter*innen in Bangladesch Bonn. Vor über einem Jahrzehnt, im April 2013, ereignete sich der verheerende Einsturz des Rana Plaza Gebäudes mit über 1000 Todesopfern, der die dringende Notwendigkeit für verbesserte Sicherheitsmaßnahmen in der Bekleidungsindustrie aufdeckte. Seitdem wurden bedeutende Fortschritte durch das Sicherheitsabkommen Accord erzielt, dennoch sind Arbeitsunfälle weiterhin eine traurige Realität. Details Kategorie: Unfallversicherungen in Bangladesch Veröffentlicht: 25. März 2024 Weiterlesen …
Fair Wear Works-Webseminarreihe: Nachhaltige Impulse für Textileinkäufe im Sport- und Gesundheitswesen Das Fair Wear Works-Projekt erweitert sein Bildungsangebot durch eine neue Webseminarreihe, die speziell für Akteur*innen im Sport- und Gesundheitswesen konzipiert ist. Die Reihe zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Textileinkäufe als integralen Bestandteil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zu schaffen. Details Kategorie: Pressemitteilungen Veröffentlicht: 20. März 2024 Weiterlesen …
© Initiative Lieferkettengesetz Trotz deutscher Enthaltung: EU-Staaten stimmen für stark abgeschwächtes Lieferkettengesetz Berlin. Eine stark abgeschwächte Version des EU-Lieferkettengesetzes hat die zentrale Hürde genommen: Der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union (COREPER) stimmte heute für das wichtige Menschenrechtsvorhaben. Damit kann die Richtlinie doch noch vor der Europawahl im Juni verabschiedet werden. Wochenlang und bis zuletzt hatte die FDP versucht, das Gesetz zu Fall zu bringen. Die EU hatte im Trilog-Verfahren eigentlich bereits im Dezember 2023 einen Kompromiss gefunden. Mit einem stark ausgehöhlten weiteren Kompromissvorschlag gelang es der belgischen Ratspräsidentschaft heute, doch noch eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten für das EU-Lieferkettengesetz zu sichern. FDP-Justizminister Buschmann hat auch diesen Kompromissvorschlag abgelehnt, weshalb sich Deutschland bei der Abstimmung enthielt. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 15. März 2024 Weiterlesen …
© Laila Sieber Wegen Bundesregierung: Rückschlag für europäisches Menschenrechtsvorhaben – Mehrheit der Bevölkerung laut Umfrage für EU-Lieferkettengesetz Großer Rückschlag für das EU-Lieferkettengesetz: Im Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats (COREPER) ist heute keine qualifizierte Mehrheit für das Menschenrechtsvorhaben zustande gekommen. Die belgische Ratspräsidentschaft hat angekündigt, nun erneut mit den Mitgliedstaaten und dem EU-Parlament in Verhandlungen zu treten. In der deutschen Bevölkerung gibt es derweil eine große Unterstützung für das EU-Lieferkettengesetz: Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland wollen das Gesetz, wie eine neue repräsentative Umfrage zeigt. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 28. Februar 2024 Weiterlesen …
© Initiative Lieferkettengesetz Deutsche Enthaltung zu EU-Lieferkettengesetz: Armutszeugnis für Demokratie und Menschenrechtsschutz Berlin. Die Bundesregierung wird dem in Brüssel ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz auf Druck der FDP und großer Wirtschaftsverbände nicht zustimmen. Das hat Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) heute der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt. Die Initiative Lieferkettengesetz verurteilt diesen Rückzug in letzter Minute. Er schädige das Ansehen Deutschlands als verlässlicher politischer und wirtschaftlicher Partner in der EU und zeige, welche geringe Priorität Menschenrechte sowie Klima- und Umweltschutz für die Bundesregierung haben. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 06. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET FDP-Sabotage des EU-Lieferkettengesetzes ist Affront gegen Betroffene von Menschenrechtsverletzungen Berlin. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) lehnen den in Brüssel ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz ab. Das geht aus einer Stellungnahme der beiden Ministerien hervor, aus der die dpa heute zitiert und die der Initiative Lieferkettengesetz vorliegt. Das Bündnis aus mehr als 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, seine Richtlinienkompetenz zu nutzen und dem EU-Lieferkettengesetz zuzustimmen. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 01. Februar 2024 Weiterlesen …