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© geralt | pixabay.com

Technische Lösungen zur Rückverfolgung textiler Produkte könnten ein wichtiges Werkzeug sein, um geprüfte Informationen zur Nachhaltigkeit in Lieferketten, Produkten und Unternehmen zusammenzuführen. Im Rahmen einer Studie hat FEMNET untersucht, wie sie in der Nachweisführung der öffentlichen Vergabe Anwendung finden könnten – und wo derzeit noch Grenzen liegen.

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© FEMNET

Fast Fashion isn‘t free. Someone, somewhere is paying.
(Lucy Siegle)

Unter diesem Motto fand am 22. April 2023 ein Tagesworkshop für die Konfirmand*innen der Evangelischen Kirchengemeinde Bonn-Beuel statt. Selbstkritische Reflexionen zum Fast Fashion Konsum und kreative Lösungsideen sind Ergebnisse dieses Tages.

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© Lavinia Muth

Die Fashion Revolution Week oder #RememberingRanaPlaza, wie die Betroffenen in Bangladesch das Erinnern an den Einsturz des Fabrikgebäudes am 24. April 2013 nennen, zeigt auch zehn Jahre nach dem Unglück, dass trotz vieler Fortschritte von einer Revolution in der Textilbranche (noch) nicht die Rede sein kann. Das hat unterschiedliche Gründe.

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Gemeinsame Presseerklärung von FEMNET, NGWF und ECCHR

„10 Jahre nach Rana Plaza gibt es noch immer Fabriken in Bangladesch, die für internationale Konzerne wie Amazon, IKEA oder Tom Tailor Kleidung produzieren, in denen es kaum Sicherheitskontrollen gibt. Das können wir nicht länger hinnehmen“, sagt Amirul Haque Amin, Präsident und Mitbegründer der National Garment Workers Federation (NGWF).

FEMNET, ECCHR und NGWF reichen auf Grundlage des im Januar 2023 in Kraft getretenen Lieferkettengesetzes die erste Beschwerde gegen Amazon und IKEA bei einer deutschen Behörde, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, ein. Grundlage dafür ist eine im März 2023 in Bangladesch durchgeführte Recherche der Gewerkschaft National Garment Workers Federation (NGWF) bei der Sicherheitsmängel wie fehlende Inspektionen aber auch andere Arbeitsrechtsverletzungen wie mangelnde Gewerkschaftsfreiheit festgestellt wurden.

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© NGWF

10 Jahre ist der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch her, bei dem mehr als 1000 Menschen starben. Die Gebäudesicherheit in den Fabriken ist durch internationale Abkommen, wie dem Accord, verbessert worden. Aber was hat sich in Bezug auf die Arbeitsbedingungen getan? Im Februar waren wir in Bangladesch und haben mit unserer Partnerorganisation NGWF gesprochen.

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…so heißt das Netzwerk für Studierende und andere Interessierte, die sich im Bereich Mode und Menschenrechte engagieren.

Wir transformieren die Bekleidungsindustrie, bündeln unsere Kompetenzen und bieten eine Möglichkeit für regelmäßigen Austausch. Mit Hilfe einer digitalen Plattform schaffen wir einen Raum für Informations-, Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen sowie Möglichkeiten zum Skill- und Ressourcensharing. Denn gemeinsam können wir mehr bewegen: Mit mehr Vernetzung, mehr Wissen, mehr Handeln, mehr Lösungen, mehr Aktivismus, sorgen wir  mit Nachdruck für mehr soziale Gerechtigkeit und mehr Schutz natürlicher Ressourcen.

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© FEMNET

Ein Bericht unserer Mitarbeiterin, Ohnmar Khin.

Zwei Jahre ist es her, dass sich das Militär in Myanmar, gewaltvoll an die Macht geputscht hat. Schon nach wenigen Tagen gab es unzählige Festnahmen und Todesfälle bei Demonstrationen gegen das Regime. An vorderster Front Textilarbeiter*innen, die in Fabriken internationaler Unternehmen arbeiten und bis heute trotz der großen Gefahr weiter auf die Straße gehen. Gleichzeitig fehlt es allen Burmesen im Land am Allernötigsten: Die Lebenshaltungskosten sind wegen der Inflation explodiert und es gibt keine ausreichende medizinische Versorgung mehr im Land. Viele haben nicht die finanziellen Möglichkeiten zu fliehen und die, die es schaffen stehen vor neuen Herausforderungen und müssen auch in weiter Ferne um ihre Zukunft und die ihrer Familien fürchten.

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Gendergerechtigkeit und Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen zusammengedacht werden, insbesondere für Textil- und Schuhfabriken, in denen überwiegend Frauen angestellt sind. Mit einer im Dezember 2021 gestarteten Multi-Akteurs-Partnerschaft (MAP) zu gendergerechtem Gesundheits- und Arbeitsschutz haben wir mit der Umsetzung begonnen. Seitdem ist viel passiert!

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Im Vorfeld des Internationalen Frauentags wenden sich über 140 Organisationen, darunter FEMNET, in einem offenen Brief an die EU-Kommission, Abgeordnete sowie den EU-Rat. Sie fordern Geschlechtergerechtigkeit in den von der EU-Kommission veröffentlichten Richtlinien zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht im Bereich Nachhaltigkeit (CSDDD) zu berücksichtigen. Angesichts der bevorstehenden Trilog-Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Parlament und Rat über ein EU-Lieferkettengesetz, ist es von entscheidender Bedeutung die Richtlinien effektiv und geschlechtergerecht zu gestalten.

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