© FEMNET Zalando setzt auf Wachstum statt soziale Werte Die diesjährige Generalversammlung von Zalando Mitte Mai bot Anlass für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Unternehmen durch FEMNET und den Dachverband kritischer Aktionärinnen und Aktionäre. Im Fokus der Diskussion standen die Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit des Online-Versandhändlers. Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 24. Mai 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Warum fehlen in Ihrer Nachhaltigkeitsstrategie soziale Aspekte, Hugo Boss? Gemeinsame Pressemitteilung von FEMNET , der Kampagne für Saubere Kleidung und dem Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre Bonn, Köln, Berlin – Anlässlich der bevorstehenden Jahreshauptversammlung von Hugo Boss am 14.5.2024 kritisieren FEMNET, die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) und der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre die einseitige Nachhaltigkeitsstrategie und hinterfragen, ob Hugo Boss seiner Sorgfaltspflichten gemäß dem deutschen Lieferkettengesetz nachkommt. Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 13. Mai 2024 Weiterlesen …
© Pieter van de Boogert Elf Jahre nach Rana Plaza: Textilfabriken sicherer, Auslöser der Katastrophe bleiben Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung 22.04.2024 Am Mittwoch, 24. April 2024, jährt sich die schlimmste Tragödie der Modeindustrie zum 11. Mal: der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, bei dem 1.138 Menschen ums Leben kamen. Zu diesem Anlass zieht Artemisa Ljarja von der Kampagne für Saubere Kleidung Deutschland folgendes Fazit: "Zwar wurden seitdem beispiellose Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheit in den Fabriken erzielt, doch das brutale Vorgehen gegen die Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns zeigt: Die in Bangladesch produzierenden Modemarken sorgen immer noch nicht dafür, dass grundlegende Rechte in ihren Lieferketten geachtet werden." Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 23. April 2024 Weiterlesen …
Umfassende Studie zu den Herausforderungen für Beschwerdemechanismen in textilen Lieferketten Unsere Partnerorganisation Cividep bietet mit ihrer zuletzt erschienen Studie einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Lösungsansätze von Beschwerdemechanismen in der indischen Bekleidungsindustrie. Der Fokus liegt dabei insbesondere auf der Rolle, die Multi-Stakeholder-Initiativen (MSIs) wie das Textilbündnis spielen können, um lokale Mechanismen effektiv zu unterstützen. Neben der Darstellung der zahlreichen existierenden, jedoch mehrheitlich nicht funktionierenden Beschwerdemöglichkeiten, sowie einer Übersicht bestehender „Back-Up“-Ansätze, formuliert die Studie daher auch Forderungen und Empfehlungen für alle Stakeholder einer MSI. Behind the seems - Evaluating the effictiveness of grieviance mechanisms for workers in the export garment industry 2023, 70 Seiten, 1,2 MB (PDF-Datei) Details Kategorie: Bündnis für nachhaltige Textilien Veröffentlicht: 19. April 2024
© Initiative Lieferkettengesetz Trotz deutscher Enthaltung: EU-Staaten stimmen für stark abgeschwächtes Lieferkettengesetz Berlin. Eine stark abgeschwächte Version des EU-Lieferkettengesetzes hat die zentrale Hürde genommen: Der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union (COREPER) stimmte heute für das wichtige Menschenrechtsvorhaben. Damit kann die Richtlinie doch noch vor der Europawahl im Juni verabschiedet werden. Wochenlang und bis zuletzt hatte die FDP versucht, das Gesetz zu Fall zu bringen. Die EU hatte im Trilog-Verfahren eigentlich bereits im Dezember 2023 einen Kompromiss gefunden. Mit einem stark ausgehöhlten weiteren Kompromissvorschlag gelang es der belgischen Ratspräsidentschaft heute, doch noch eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten für das EU-Lieferkettengesetz zu sichern. FDP-Justizminister Buschmann hat auch diesen Kompromissvorschlag abgelehnt, weshalb sich Deutschland bei der Abstimmung enthielt. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 15. März 2024 Weiterlesen …
© Laila Sieber Wegen Bundesregierung: Rückschlag für europäisches Menschenrechtsvorhaben – Mehrheit der Bevölkerung laut Umfrage für EU-Lieferkettengesetz Großer Rückschlag für das EU-Lieferkettengesetz: Im Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats (COREPER) ist heute keine qualifizierte Mehrheit für das Menschenrechtsvorhaben zustande gekommen. Die belgische Ratspräsidentschaft hat angekündigt, nun erneut mit den Mitgliedstaaten und dem EU-Parlament in Verhandlungen zu treten. In der deutschen Bevölkerung gibt es derweil eine große Unterstützung für das EU-Lieferkettengesetz: Mehr als zwei Drittel der Menschen in Deutschland wollen das Gesetz, wie eine neue repräsentative Umfrage zeigt. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 28. Februar 2024 Weiterlesen …
© Initiative Lieferkettengesetz Deutsche Enthaltung zu EU-Lieferkettengesetz: Armutszeugnis für Demokratie und Menschenrechtsschutz Berlin. Die Bundesregierung wird dem in Brüssel ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz auf Druck der FDP und großer Wirtschaftsverbände nicht zustimmen. Das hat Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) heute der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt. Die Initiative Lieferkettengesetz verurteilt diesen Rückzug in letzter Minute. Er schädige das Ansehen Deutschlands als verlässlicher politischer und wirtschaftlicher Partner in der EU und zeige, welche geringe Priorität Menschenrechte sowie Klima- und Umweltschutz für die Bundesregierung haben. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 06. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET Pakistanische Gewerkschafter*innen fordern deutsches JA zu EU-Lieferkettengesetz September 2012: 260 Menschen verbrennen in pakistanischer Textilfabrik Am 11. September 2012 verbrennen in der pakistanischen Textilfabrik Ali Enterprises 260 Menschen bei lebendigem Leib, mehr als 50 Menschen wurden verletzt. Vergitterte Fenster, defekte Feuerlöscher, Notausgänge, die ins Nichts führten, machten die Fabrik zur tödlichen Falle für die Arbeiter*innen. Nur drei Wochen vor dem Brand hatte das Zertifizierungsunternehmen RINA die Fabrik – die hauptsächlich für das deutsche Textilunternehmen KiK produzierte – als sicher eingestuft. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 02. Februar 2024 Weiterlesen …
© FEMNET FDP-Sabotage des EU-Lieferkettengesetzes ist Affront gegen Betroffene von Menschenrechtsverletzungen Berlin. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) lehnen den in Brüssel ausgehandelten Kompromiss zum EU-Lieferkettengesetz ab. Das geht aus einer Stellungnahme der beiden Ministerien hervor, aus der die dpa heute zitiert und die der Initiative Lieferkettengesetz vorliegt. Das Bündnis aus mehr als 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, seine Richtlinienkompetenz zu nutzen und dem EU-Lieferkettengesetz zuzustimmen. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 01. Februar 2024 Weiterlesen …
Kehrtwende der FDP beim EU-Lieferkettengesetz setzt Glaubwürdigkeit Deutschlands aufs Spiel Berlin. In ihrem heutigen Präsidiumsbeschluss hat die FDP angekündigt, das EU-Lieferkettengesetz stoppen zu wollen. Die FDP positioniert sich damit gegen den Kompromiss von EU-Rat und Europaparlament im Dezember 2023. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hatte dabei die Verhandlungsposition der Bundesregierung maßgeblich geprägt und bis zuletzt mitgetragen. Johannes Heeg, Sprecher des zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Initiative Lieferkettengesetz“, kommentiert. Details Kategorie: Lieferkettengesetz Veröffentlicht: 15. Januar 2024 Weiterlesen …