Nachrichten zu unserer Arbeit -

Das gesammelte Wissen der Beratungsarbeit zur fairen öffentlichen Textilbeschaffung

Für Personen, die sich mit fairer öffentlicher Beschaffung beschäftigen möchten, stellen sich einige Fragen. Warum lohnt es sich? Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Welche Schritte sind für eine nachhaltige Textilbeschaffung nötig? Und welche strategischen Überlegungen muss ich für ein nachhaltiges Beschaffungswesen machen?

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Das Leben von Textilarbeiter*innen ist gefährdet. Während sich die Delta-Virusvariante in Sri Lanka und Bangladesch ausbreitet, arbeiten die Bekleidungsfabriken mit voller Kapazität. Textilarbeiter*innen werden vom Lockdown ausgenommen, um die Aufträge von Markenherstellern zu erfüllen, die ihren Hauptsitz in Ländern mit hohen Impfraten haben.

In einem von der Clean Clothes Campaign initiierten Brief wenden sich Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen aus der ganzen Welt an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und fordern sie auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen.

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Dieser Sommer führt uns schmerzlich vor Augen, dass die Klimakrise kein Land der Welt verschont. Und sie bedroht die Grundrechte von Millionen. Diejenigen, die am wenigsten zur Erderhitzung beitragen und ihren Auswirkungen am wenigsten entgegensetzen können, sind als erste und am schwersten betroffen.

Mit ihrer Untätigkeit beim Klimaschutz schadet die deutsche Bundesregierung Menschen inner- und außerhalb Deutschlands. Das muss sich ändern.

Unterschreibe die Petition!

Die Petition im Wortlaut (PDF-Datei)

Für die Arbeiter*innen in der Bekleidungsindustrie ist die Krise noch lange nicht vorbei. Über 10 Milliarden Euro an unbezahlten Löhnen und Abfindungen schulden internationale Modeunternehmen den Textilarbeiter*innen. Ein neuer Report der Clean Clothes Campaign (CCC) untersucht ausbleibende Zahlungen und weitere Arbeitsrechtsverletzungen, etwa die Unterdrückung von Gewerkschaften.

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Die Situation der Textilarbeiter*innen in Bangladesch und Indien bleibt angespannt. Trotz steigender Infektionszahlen und einem nationalen Lockdown bleiben die Fabriken in Bangladesch offen. Indische Fabriken dürfen wieder mit voller Belegschaft produzieren, wenn sie alle Arbeiter*innen innerhalb eines Monats impfen. Die Kosten dafür müssen nun teilweise von den Arbeiter*innen getragen werden. 

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Bereits vor der Coronakrise gab es zahlreiche Fälle von Kinderarbeit im globalen Süden. Nun hat sich die Situation noch einmal verschärft. Viele Kinder arbeiten für geringe Cent-Beträge, um ihre durch die Pandemie in Not geratene Familien zu unterstützen. Die UN erklärte 2021 zum internationalen Jahr zur Abschaffung von Kinderarbeit. Um dies zu erreichen, müssen auch große Modeunternehmen ihre Verantwortung wahrnehmen.  

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Am 5. Juni 2021 fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins statt. Neben der Durchführung satzungsrelevanter Aufgaben wie der Berichtspflicht gegenüber den Mitgliedern und der Entlastung des Vorstands wurde über aktuelle Probleme und Herausforderungen der globalen Bekleidungsindustrie diskutiert. Außerdem gab es spannende Vorträge von Professorin Frau Dr. Monika Eigenstetter und Gewerkschafterin Khaing Zar. Die Vorstandsvorsitzende Frau Dr. Burckhardt und ihre Stellvertreterin Christine Pflüger wurden auf zwei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt. Die Mitgliederversammlung fand ein weiteres Mal im virtuellen Raum statt, mit insgesamt 28 der über 160 Mitglieder.

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