Nachrichten zu unserer Arbeit -

Der schwerste Fabrikunfall in der Geschichte der Textilindustrie, der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Dhaka (Bangladesch), jährt sich diese Woche zum achten Mal. Am 24. April 2013 wurden 1135 Textilarbeiter*innen getötet und über 2438 verletzt. Zahlreiche Arbeiter*innen leiden noch heute unter den Folgen ihrer Verletzungen und konnten aufgrund ihrer Behinderungen keine Arbeit mehr finden. Die Entschädigungszahlungen an Opfer und Hinterbliebene stehen in keinem Verhältnis zu dem Leid, dass die Menschen erfahren mussten.

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Weiterbildung für Multiplikator*innen, Wandercoaches und Referent*innen

Multiplikator*innen, Wandercoaches oder Referent*innen vom netzwerk n sind an verschiedenen Hochschulen und Universitäten aktiv. Sie gestalten, setzen etwas in Bewegung und transformieren so die Hochschullandschaft. Und sie bilden sich weiter!

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© payyourworkers.org

Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung

Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute am 15.03.2021, die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind.

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© FEMNET I Stefan Klübert

Die Stadt Karlsruhe hat sich schon länger der Nachhaltigkeit verpflichtet. Nach ersten Schritten wurde nun mit Beratung von FEMNET Nägel mit Köpfen gemacht- Anbieter, die kein nachhaltiges Lieferkettenmanagement nachweisen konnten, wurden bei der letzten Ausschreibung für Arbeitskleidung und Sicherheitsschuhe nicht zugelassen.

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© Saskia Wulfinghoff

Die Zusammenhänge zwischen geschlechtsspezifischer Gewalt und den gesundheitlichen Folgen finden bisher wenige Beachtung bei den Akteuren der Textilwirtschaft. FEMNET wird sich verstärkt dem Thema widmen. Dr. Gisela Burckhardt, Vorsitzende von FEMNET und Projektkoordinatorin Sina Marx geben im Gespräch einen Einblick, warum Gesundheit im Kontext der Kampagnen- und Projektarbeit von FEMNET eine wichtige Rolle spielt.

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„Service Learning Digital - Social Commitment trotz Social Distance“ lautet das Motto, unter dem Studierende der Universität Köln ein Semester lang in interdisziplinären Teams gemeinnützige Organisationen unterstützen. FEMNET hat sowohl im Sommersemester 2020 als auch im Wintersemester 2020/21 ein Projekt realisiert – im Sommer unterstützten die Studierenden die Kampagnenarbeit rund um den Fashion Checker zu den Themen faire Löhne und Transparenz. Im Winter arbeitete eine Gruppe an Bildungsmaterialien zum Thema Klima und Bekleidung, welches mit partizipativen Methoden den Zusammenhang zwischen Klimaschäden und der Bekleidungsindustrie aufzeigen soll.

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© FEMNET

Laut Schätzungen des Unternehmerverbands BGMEA gingen im Jahr 2020 in Bangladeschs Textilindustrie rund 400.000 Arbeitsplätze verloren. Auch nach Wiederaufnahme der Produktion, arbeiten viele Fabriken noch nicht mit voller Auslastung. Zugesagte finanzielle Hilfen der EU und Deutschland für betroffene Näher*innen sind bis heute nicht vollständig geflossen. Auch in Indien ist die Lage weiter kritisch.

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