Nachrichten zu unserer Arbeit -

Trikots, Shorts und Trainingsjacken stehen selten im Verdacht, ein Risiko für die Umwelt zu sein. Doch Fachleute warnen: Sporttextilien tragen erheblich zum Verlust der Artenvielfalt bei – durch Mikroplastik aus synthetischen Fasern, den hohen Pestizid- und Wasserverbrauch im Baumwollanbau und die Rodung artenreicher Wälder für Viskose. Darüber sprechen wir in einem Webinar, zu dem wir herzlich einladen.

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© drip by drip | Saikat Barab Shil

„Toxische Chemikalien aus der Textilindustrie bedrohen in Bangladesch nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit und Existenzgrundlage von Millionen von Menschen. Über innovatives Community-based Monitoring setzen sich Betroffene in unserem Projekt selbst für nachhaltige Veränderungen ein, um auf Grundlage gesammelter Daten Forderungen an Behörden und Fabriken zu stellen. Ihre oberste Priorität: Sauberes Trinkwasser.“
Daniela Bartsch, Leitung Auslandsprojekte

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© FEMNET

Just Transition – gerechter Wandel – beschreibt einen Veränderungsprozess, der sowohl ökologische als auch soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Für die Textil- und Bekleidungsindustrie bedeutet das: Weg von ausbeuterischen Arbeitsbedingungen, hin zu menschenwürdiger Arbeit, fairen Löhnen und umweltverträglicher Produktion. Wie dieser Wandel aussehen muss, um realisierbar zu sein, ist das aktuelle Thema unserer Bildungsarbeit.

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© newafrica - depositphotos.com

Wie gelingt nachhaltige Beschaffung auf kommunaler Ebene? In Hamburg hat FEMNET gemeinsam mit der Stadtreinigung Hamburg (SRH) und weiteren Akteur*innen Strategien zur Verankerung öko-sozialer Kriterien im Einkauf weiterentwickelt. Ein Workshop zeigt: Der Wille ist da – und das Wissen wächst.

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Jedes Jahr im Juni zeigen sich viele Modemarken besonders bunt. Doch steckt hinter den Regenbogenkollektionen echte Solidarität oder bloß Marketing?

Im sogenannten Pride Month werben viele Modeunternehmen mit Regenbogenflaggen, „Love is Love“-Slogans und queeren Designs. Was auf den ersten Blick nach Fortschritt aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen oft als Pinkwashing: Die gezielte Vermarktung queerer Symbole, ohne strukturelle Verantwortung zu übernehmen.

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"Weil jeder Arbeitstag stressig ist, weine ich meistens, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme." So beschrieb eine Frau, die in der indonesischen Schuhindustrie arbeitet, ihren Alltag. Auf der anderen Seite Asiens erzählte eine Textilarbeiterin in Bangalore, wie sich der intensive Produktionsdruck nicht nur auf ihre Gesundheit, sondern auch auf ihren Schlaf und ihren Appetit auswirkt. 

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Der Jahresbericht 2024 steht unter dem Motto 'Gemeinsam sind wir stark'. In diesen herausfordernden Zeiten ist dieses Bekenntnis wichtig. Denn es ist zu befürchten, dass sich der Rechtsruck in Europa und Trump als US Präsident negativ auf die Frauenrechte auswirken werden. Es wird immer schwieriger, Veränderungen zu erreichen, wenn sich die politischen und finanziellen Herausforderungen mehren. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir als Zivilgesellschaft zusammenhalten und uns solidarisch den Widrigkeiten entgegenstellen.

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