Nachrichten zu unserer Arbeit -

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„Wir sind müde und emotional ausgelaugt. Wenn wir schon hungrig bleiben müssen, sind wir das am liebsten zu Hause – bei unserer Familie und unseren Kindern.“ sagt Vijendra Mandal aus Jharkhand, der in Tamil Nadu in der Textilindustrie arbeitet.

Der Lockdown wurde ein zweites Mal verlängert und die Wiederaufnahme der Arbeit in den Fabriken bleibt noch unklar. Derweil kommt es zu Protesten von Wanderarbeiter*innen, die verlangen endlich nach Hause reisen zu dürfen.

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Die aktuelle COVID 19-Pandemie erschwert Präsenzveranstaltungen. Darum gibt es zusätzlich zu unserem regulären Angebot aktuell auch die Möglichkeit, eine Impulsberatung per Online-Seminar zu vereinbaren.

Auch in diesem Format bieten wir für Entscheidungsträger*innen, Beschaffer*innen und Nutzer*innen von Kleidung und Schuhen maßgeschneiderte Unterstützung in Form einer Impulsberatung an. Entsprechend der jeweiligen Ausgangssituation identifizieren wir gemeinsam, welches die nächsten Schritte zur Umsetzung Ihres öko-fairen Beschaffungsprojektes sind und welche Akteure Sie dazu brauchen. Unser Workshopangebot richtet sich an Kommunen jeglicher Größe im ganzen Bundesgebiet und kann beispielsweise auf dem Webex-Account von FEMNET oder Ihrem eigenen Tool für Videokonferenzen stattfinden. Sprechen Sie uns an – dann sind wir digital auch schon bald bei Ihnen.

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© NGWF

Prekäre Arbeitsbedingungen und Löhne, die knapp zur Existenzsicherung dienen. Textilarbeiter*innen spüren die COVID-19 Krise deutlich. Der Einbruch des Exportgeschäfts Bangladesch wirkt sich auf ihren Schultern aus. Forderungen nach Löhnen und fairem Umgang in der Krise werden laut.

Die Rana Plaza Katastrophe vor sieben Jahren legt die prekären Arbeitsbedingungen der Bekleidungsindustrie in Bangladesch offen. Bijoy (im Bild vorne links) und Pervey (im Bild vorne rechts) haben damals durch den Einsturz des Fabrikgebäudes ihre Eltern verloren.

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© SAVE

Auswirkungen der Corona Krise mehren und verändern sich. Zuerst waren Wanderarbeiter*innen von der nationalen Ausgangssperre betroffen – sie sind ohne Arbeit in den Städten gestrandet. Nun sehen sie sich mit der Herausforderung des globalen Rückgangs an Bestellungen und dem langfristigen Verlust ihrer Arbeit bedroht.

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© Taslima Akter

Die Corona-Pandemie hat die gesamte Textilwirtschaft stark getroffen – hier wie in den Produktionsländern. Zahlreiche Unternehmen stornieren Aufträge, nehmen bestellte Waren nicht mehr ab oder handeln Preisnachlässe aus. Andere versuchen sich mit ihren Produzenten auf eine Lastenteilung zu einigen.

Hierzulande sind derzeit alle Bekleidungsläden geschlossen, den Herstellern und Händlern ohne Online-Verkauf geht es besonders schlecht. Stark betroffen von den Schließungen sind insbesondere die Fast Fashion Ketten, die ihr Sortiment alle 4-6 Wochen verändern und riesige Mengen einkaufen. Nun bleiben sie auf der Frühjahrskollektion sitzen, die sich bei Wiedereröffnung der Geschäfte vermutlich nicht mehr voll verkaufen lässt. Rabattschlachten sind zu vermuten.

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© FEMNET

Am 24. April 2013 stürzte das Rana Plaza Gebäude in Bangladesch ein und nahm 1.134 Textilarbeiter*innen das Leben. Jetzt – sieben Jahre nach der wohl größten Katastrophe in der Bekleidungsbranche – haben sich die allgemeinen Arbeitsbedingungen für die Arbeiter*innen nur wenig verbessert. Gerade in der derzeitigen Corona-Krise wird zudem deutlich, wie wenig Verantwortung die großen Mode-Unternehmen wirklich für ihre textilen Wertschöpfungsketten übernehmen. Leider mussten viele geplante Veranstaltungen und Demonstrationen abgesagt werden, deswegen starten wir zum diesjährigen Gedenktag eine besondere Mitmach-Aktion!

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