Was Corona für die Näher*innen bedeutet: Ein Lagebericht - live aus Indien und Bangladesch Online-Veranstaltung in Englisch am 24. April 2020, 10 Uhr: Vertreterinnen der FEMNET-Partnerorganisationen diskutierten mit uns über die aktuelle Situation in Indien und Bangladesch. In der Videoaufzeichnung können Sie das Gespräch nachhören. Details Kategorie: #SolidarityWorks! Veröffentlicht: 16. April 2020 Weiterlesen …
Gewerkschaft NGWF verteilt Aufklärungsbroschüren und Nahrungsmittel in Bangladesch. © NGWF Unterstützung für Textilarbeiter*innen in Bangladesch in der Corona Krise Die Gewerkschaft NGWF setzt sich ein – für die Gesundheit und Versorgung von Arbeiter*innen in der Textilindustrie. Um Arbeiter*innen vor einer Ansteckung zu schützen und die Pandemiegefahr einzudämmen, hat NGWF Broschüren zu COVID-19 und notwendigen Präventionsmaßnahmen publiziert. Die Flugblätter wurden in der lokalen Sprache Bengali sowie in Englisch verteilt. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 15. April 2020 Weiterlesen …
Corona Krise sorgt für Notstände. Nahrungsausgabe an Textilarbeiterin in Bangladesh. © NGWF Auswirkungen der Corona Krise auf die Textilarbeiter*innen in Bangladesch Bangladesch lebt zu 75% vom Export der Textilindustrie. Die Auswirkungen auf die Beschäftigten beim Ausbleiben von Bezahlungen und neuer Aufträge sind katastrophal. Die Präsidentin des Unternehmensverbands BGMEA Rubana Huq gab bekannt, dass Einkäufer Aufträge im Wert von 3.15 Milliarden US Dollar in 1.134 Fabriken gekündigt hätten oder Waren nicht abnähmen. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 15. April 2020 Weiterlesen …
© Regina Weidental Corona Nothilfefonds unterstützt Aktivitäten von Cividep in Bangalore Seit vielen Jahren arbeitet FEMNET mit Cividep zusammen, die sich für die Stärkung der Arbeiter*innen in Bangalore einsetzt. Cividep in Kooperaation mit Munnade und Garment Labour Union (GLU) reagieren schnell auf die prekäre Situation der Textilarbeiter*innen in Bangalore, die trotz des Stillstehens der Fabriken in Bangalore verbleiben müssen. Im Mittelpunkt steht es Hilfe denen zu geben, die es am dringlichsten benötigen. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 14. April 2020 Weiterlesen …
Neben Lebensmitteln werden auch Hilfen zur Kommunikation und Mietzahlung dringend benötigt.© SAVE Bedeutung der COVID-19 Pandemie für Textilarbeiter*innen in Bangalore Die COVID-19 Pandemie hat die indische Regierung veranlasst eine Ausgangssperre zu verhängen, die am 23. März 2020 in Kraft getreten ist, ursprünglich bis zum 14. April 2020 andauern sollte und letztlich bis zum 3. Mai 2020 verlängert wurde. Die Auswirkungen sind drastisch, und treffen auch die Textilarbeiter*innen in Bangalores Textilindustrie. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 14. April 2020 Weiterlesen …
Lebensmittelverteilung an Wanderarbeiter*innen am 4. April 2020. © SAVE FEMNET-Partnerorganisation SAVE verteilt Nahrungsmittel an Familien Arbeiter*innen aus Tamil Nadu haben einen Arbeitsvertrag mit der Fabrik, der entweder einen Monatslohn beinhaltet oder sie werden nach Stück bezahlt. Sie erhalten seit 23. März 2020 keine Löhne mehr. Kurzarbeitergeld wie in Deutschland, wo der Staat den Unternehmen beispringt, gibt es nicht. Wohl aber können bedürftige Bürger*innen von Tamil Nadu Nahrungsmittel mit Hilfe einer „ration card“ erhalten. FEMNETs langjährige Partnerorganisation SAVE hat Ende März 2020 schnell auf die prekäre Lage der Wanderarbeitere*innen reagiert und kümmert sich derzeit um die Versorgung insbesondere der Wanderarbeiter*innen, die vom Staat keine Unterstützung über die „ration card“ erhalten. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 06. April 2020 Weiterlesen …
Lebensmittelverteilung an Wanderarbeiter*innen am 31. März 2020. © SAVE Die Lage der Textilindustrie und Wanderarbeiter*innen in Tamil Nadu während der Corona-Pandemie Mit dem Ausbruch der Corona-Krise verhängte die Regierung von Tamil Nadu eine Ausgangssperre vom 23. März bis ca. 14. April 2020. Plötzlich fuhren keine Züge und Überlandbusse mehr. Tausende von Wanderarbeiter*innen sitzen fest. Einige Wanderarbeiter*innen machten sich teilweise zu Fuß - in der Hoffnung unterwegs einen Bus zu finden - auf den Weg in die Heimat, denn wenn alle Fabriken geschlossen sind, erhalten sie keinen Lohn mehr und müssen hungern. Details Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 06. April 2020 Weiterlesen …
© Daria Nipot - Depositphotos.com Wirtschaftliche Auswirkungen der COVID-19-Krise treffen Beschäftigte in Produktionsländern fatal - Textilbündnis muss sich gerade jetzt solidarisch zeigen Bonn / Berlin. Die COVID-19-Krise trifft alle Akteure der textilen Lieferkette. Allerdings trifft sie die Schwächsten besonders hart. Modemarken und Einzelhandelsunternehmen müssen durch den Stillstand des öffentlichen Lebens hierzulande eklatante Umsatzeinbußen hinnehmen. Der wirtschaftliche Druck wird aber weitergegeben: Aufträge an Zuliefererfirmen in Bangladesch oder Kambodscha werden storniert und bereits fertiggestellte Ware nicht mehr abgenommen oder bezahlt. Die Zulieferer entlassen deshalb die ohnehin schlecht bezahlten Arbeiter*innen oder schließen vollständig. Für Arbeiter*innen verbindet sich dann das vor Ort wachsende Risiko einer COVID-19-Infektion bei schlechter Gesundheitsversorgung mit extremer wirtschaftlicher Not durch fehlenden Lohn. Details Kategorie: Bündnis für nachhaltige Textilien Veröffentlicht: 02. April 2020 Weiterlesen …
© CCC Appell an Unternehmen: Solidarität mit den Näher*innen in Zeiten der Corona-Pandemie Global greift das Corona-Virus um sich. Unterschiedslos jeden von uns kann es treffen - unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe und Nationalität. Was heißt das für globale Lieferketten und unsere globale Verantwortung für ungeschützte Mitmenschen? Details Kategorie: #SolidarityWorks! Veröffentlicht: 25. März 2020 Weiterlesen …
© FEMNET Faire Beschaffung leicht gemacht: das digitale Vergabetool Vergabeverfahren bergen ihre Tücken. Das Einbinden von sozialen und ökologischen Mindeststandards macht die Sache oft nicht einfacher. Doch auch mit wenig Erfahrungswissen ist eine faire Vergabe machbar. FEMNET hat gemeinsam mit dem Rechtsanwalt André Siedenberg ein digitales Vergabetool entwickelt: eine Online-Entscheidungshilfe für alle, die fair(er) beschaffen wollen. Details Kategorie: Faire öffentliche Beschaffung Veröffentlicht: 24. März 2020 Weiterlesen …