© CIVIDEP Maximale Ausbeutung: Die Kosten der Pandemie Mit Ausbruch der globalen Covid-19-Pandemie reduzierten Textilunternehmen ihre Aufträge und die Zulieferfirmen in den Produktionsländern stoppten daraufhin Lohnzahlungen und entließen Arbeiter*innen. Zwei Jahre später haben die meisten Länder die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus wieder gelockert oder ganz aufgehoben. Wie hat die Pandemie die arbeits- und menschenrechtliche Situation in den der indischen Bekleidungsindustrie verändert? Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 10. November 2022 Weiterlesen …
Der Druck auf die Textilarbeiter*innen lässt nicht nach: Fabriken ziehen Hälfte der Kosten für Impfungen vom Gehalt ab Die Situation der Textilarbeiter*innen in Bangladesch und Indien bleibt angespannt. Trotz steigender Infektionszahlen und einem nationalen Lockdown bleiben die Fabriken in Bangladesch offen. Indische Fabriken dürfen wieder mit voller Belegschaft produzieren, wenn sie alle Arbeiter*innen innerhalb eines Monats impfen. Die Kosten dafür müssen nun teilweise von den Arbeiter*innen getragen werden. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 09. Juli 2021 Weiterlesen …
© payyourworkers.org Modeunternehmen müssen Löhne für Arbeiter*innen garantieren - Kampagne #payyourworkers gestartet Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung Mit umfassenden Forderungen an Modeunternehmen startete heute am 15.03.2021, die Kampagne #PayYourWorkers #RespectLabourRights zahlreicher, namhafter NGOs und Gewerkschaften aus 37 Ländern. Das Bündnis fordert von Unternehmen wie Amazon, Nike und Next, Arbeiter*innen zu unterstützen, die während der Pandemie und den damit verbundenen Einkommensverlusten unverschuldet in Not geraten sind. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 15. März 2021 Weiterlesen …
© FEMNET Die Corona-Pandemie in Bangladesch und Indien: Zahlen geben weiteren Einblick in die Folgen der Krise Laut Schätzungen des Unternehmerverbands BGMEA gingen im Jahr 2020 in Bangladeschs Textilindustrie rund 400.000 Arbeitsplätze verloren. Auch nach Wiederaufnahme der Produktion, arbeiten viele Fabriken noch nicht mit voller Auslastung. Zugesagte finanzielle Hilfen der EU und Deutschland für betroffene Näher*innen sind bis heute nicht vollständig geflossen. Auch in Indien ist die Lage weiter kritisch. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 24. Februar 2021 Weiterlesen …
© Taslima Akter Gemeinsame Front gegen ausbeuterische Einkaufspraktiken – Neue asiatische Initiative erarbeitet Leitlinien für Unternehmen Textilherstellerverbände aus sechs asiatischen Ländern haben eine gemeinsame Initiative ins Leben gerufen, um ihre Verhandlungsposition für bessere Einkaufspraktiken gegenüber westlichen Modemarken zu stärken. Denn sie stehen vor denselben Herausforderungen - stornierte Aufträge, Zahlungsrückstände und Preisnachlasse während der Corona Pandemie bedrohen die gesamte Textilindustrie und führen damit zu Lohnkürzungen und -ausfällen bei den Näherinnen. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 02. Februar 2021 Weiterlesen …
© Anne Bienias #PayYourWorkers – Globale Proteste zeigen Wirkung Seit Beginn der Coronakrise protestieren Textilarbeiter*innen weltweit für die Fortzahlung ihrer Löhne und für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Die Lohnausfälle, auch für bereits gefertigte Waren, sind immens. Viele Unternehmen entziehen sich ihrer Verantwortung gegenüber den Textilarbeiter*innen, da sie keine Konsequenzen fürchten müssen. Die internationalen Proteste erzielen jedoch auch erste Erfolge. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 09. Dezember 2020 Weiterlesen …
© FEMNET Bangladesch im Angesicht der zweiten Welle: Die Corona-Pandemie wird die Bekleidungsindustrie verändern Nicht nur hierzulande fürchten Wirtschaft und Gesellschaft die Folgen des Teil-Lockdowns. In Bangladesch wächst die Sorge bei textilen Zulieferbetrieben. Fabrikbesitzer des Landes, das weltweit als zweitgrößter Hersteller von Bekleidung gilt, wählen starke Worte, um ihrer Verzweiflung Ausdruck zu verleihen. Es sei eine Katastrophe, so zitiert das Fashion Network den Zulieferer Siddiqur Rahman, der u.a. für die Moderiesen H&M und GAP produziert. Die europäischen Kunden, seit dem Frühjahr selbst unter Druck, verlangten Preisreduzierungen um bis zu 15%. Die Hoffnung, in der zweiten Jahreshälfte und mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft mit wieder steigenden Aufträgen rechnen zu können, hat sich zerschlagen. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 03. November 2020 Weiterlesen …
© SAVE Die Folgen der Corona-Krise wirken sich zunehmend auf Minderjährige aus Mahdu und ihre kleine Tochter hatten Glück. In den schwierigen Tagen des Lockdowns half unser Partner SAVE der jungen Familie, die größte Not zu überstehen. Aber die Wiedereröffnung von Textilfabriken offenbart weitere Mißstände, wie die Zunahme von Kinderarbeit. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 06. Oktober 2020 Weiterlesen …
Zur aktuellen Lage in Indien und Bangladesch – Zusammenfassung des FEMNET-Webinars Am 15. September 2020 veranstaltete FEMNET gemeinsam mit drei Aktivistinnen aus Indien und Bangladesch ein Webinar zur aktuellen Lage vor Ort. Sie berichteten von Lockerungen der Arbeitsgesetze in Indien, der Zunahme von Kinderarbeit und geschlechtsspezifischer Gewalt in den Fabriken sowie fatalen Vertragssystemen. Mit ihrer Arbeit unterstützen sie derzeit Betroffene unmittelbar mit Lebensmitteln, aber auch Rechtsberatungen. Die Lage ist sehr ernst, aber die Aktivist*innen zeigen sich kämpferisch. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 25. September 2020 Weiterlesen …
© NGWS Ohne Hilfe geht es nicht – Die Situation der Textilarbeiterin Nazma Akter Nazma Akter arbeitet seit fünf Jahren in einer Textilfabrik in Dhaka. Nach starken Lohnkürzungen zu Beginn des Lockdowns, muss sie und ihre Familie zwei Monate ohne Gehalt auskommen. Wie viele andere Textilarbeiter*innen in Bangladesch ist Nazma auf Lebensmittelspenden angewiesen, die wir mit unserem Corona-Nothilfefonds unterstützen. Kategorie: Coronakrise Veröffentlicht: 04. September 2020 Weiterlesen …