Nachrichten zu unserer Arbeit -

In einem öffentlichen Aufruf sprechen sich 70 Wirtschaftswissenschaftler*innen (PDF-Datei) für die Einführung eines Lieferkettengesetzes in Deutschland aus. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive sei ein Lieferkettengesetz notwendig und machbar, so die Unterzeichner. Das Vorhaben ist zwischen den Koalitionsparteien seit Monaten umstritten und wird immer wieder hinausgezögert.

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© FEMNET

Themenreihe zu Transparenz in Lieferketten für Fairtrade-Universities, SoSe 2021 & WiSe 2021/2022

Gemeinsames Angebot von TransFair e.V. und FEMNET e.V.

Transparenz in globalen Lieferketten ist eine der Hauptforderungen bei der Debatte um gerechte Handelsbeziehungen. Nur wer weiß, wo und unter welchen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde, kann Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung auf verschiedenen Produktionsstufen sichtbar machen und wirksam bekämpfen.

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Bevor sich das FEMNET-Team in die Betriebsferien (21.12. – 02.01.) verabschiedet, blicken wir noch einmal auf ein Jahr zurück, das noch lange nachklingen wird.

„2020 wird ein grandioses Jahr …“, mit diesem erwartungsvollen Ausblick haben wir uns vor genau einem Jahr in die Weihnachts- und Silvesterpause verabschiedet.

Im Rückblick erscheint das Jahr tatsächlich überwältigend, allerdings in einem Sinne, mit dem keiner gerechnet hat. Die Corona-Pandemie hat vieles verändert. Pläne wurden hinfällig, Projekte gestoppt, Veränderungen notwendig.

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© Anne Bienias

Seit Beginn der Coronakrise protestieren Textilarbeiter*innen weltweit für die Fortzahlung ihrer Löhne und für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Die Lohnausfälle, auch für bereits gefertigte Waren, sind immens. Viele Unternehmen entziehen sich ihrer Verantwortung gegenüber den Textilarbeiter*innen, da sie keine Konsequenzen fürchten müssen. Die internationalen Proteste erzielen jedoch auch erste Erfolge.

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Für die Arbeiter*innen verbindet sich damit seit Beginn der Krise das Risiko einer COVID-19-Infektion mit dem verschärften Risiko extremer wirtschaftlicher Not. Zudem sind seit Beginn der Krise Gewerkschaften vermehrt Diskriminierung ausgesetzt. Einige Produktionsländer, insbesondere Indien und Indonesien setzen angesichts der Wirtschaftskrise auf eine Herabsetzung der Schutzstandards in ihren Arbeitsgesetzen.

Der „Synthese-Bericht: Auswirkungen von COVID-19 auf die Textilindustrie“ (PDF-Datei)stellt auf Grundlage einer systematischen Analyse bestehender Berichte konkrete Handlungsoptionen und Best Practices zusammen. Die Handlungsoptionen zeigen, wie Unternehmen negative Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Arbeiter*innen in der Lieferkette vermeiden oder zumindest mildern können und so menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten nachkommen.

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