Nachrichten zu unserer Arbeit -

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Nazma Akter arbeitet seit fünf Jahren in einer Textilfabrik in Dhaka. Nach starken Lohnkürzungen zu Beginn des Lockdowns, muss sie und ihre Familie zwei Monate ohne Gehalt auskommen. Wie viele andere Textilarbeiter*innen in Bangladesch ist Nazma auf Lebensmittelspenden angewiesen, die wir mit unserem Corona-Nothilfefonds unterstützen.

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Die für Ende August angekündigten Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz verzögern sich. Grund dafür ist die fortgesetzte Blockadehaltung von Wirtschaftsminister Peter Altmaier, der versucht eine gesetzliche Sorgfaltspflicht für Unternehmen zu verhindern. Ein Bündnis von 100 Organisationen fordert diese Blockadehaltung zu beenden.

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Die Bandbreite der Lohnausfälle für Millionen von Textilarbeiter*innen angesichts stornierter Aufträge und Massenentlassungen zeigt ein aktuell veröffentlichter Bericht der Clean Clothes Campaign (CCC) auf. Die Zahlen basieren zwar nur auf groben Berechnungen, geben aber einen Hinweis auf die Summen, die es bräuchte, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu versorgen.

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Seit Frühjahr 2020 sind wir einem Lieferkettengesetz deutlich nähergekommen. Die Bundesminister Heil und Müller haben angekündigt, ein Gesetz vorzulegen. Die Kanzlerin und immer mehr deutsche Unternehmen befürworten diesen Schritt. Widerstand gibt es dennoch. Wirtschaftsminister Altmeier stellt sich gegen das Vorhaben, um Unternehmen zu schützen. Als Teil der Initiative Lieferkettengesetz rufen wir deshalb zur gemeinsamen Protestaktion gegen diese Blockade auf.

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Frauen und Mädchen sind in besonderem Maße von den negativen Auswirkungen globalen Wirtschaftens betroffen. Sie werden geringer entlohnt als ihre männlichen Kollegen und erfahren am Arbeitsplatz sexualisierte Gewalt und Belästigung. Im August planen die Bundesminister, Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz im Kabinett zu verabschieden. Gemeinsam mit einem Bündnis von 12 Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen fordern wir mehr Geschlechtergerechtigkeit in globalen Lieferketten.

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Laut Johns Hopkins University steht Indien inzwischen weltweit nach den USA und Brasilien an 3. Stelle bei den Coronafällen und -toten.Immer noch sind viele Näher*innen aufgrund der Coronakrise besonders betroffen. Existenzielle Bedrohung, Kinderarbeit und sexuelle Ausbeutung nehmen zu. Unsere Partner vor Ort unterstützen Arbeiter*innen bei der Zahlung ihrer Rechnungen und versorgen sie mit Grundnahrungsmitteln. Mit dem Corona-Nothilfefonds leisten wir dabei einen wichtigen Beitrag.

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Nach einer kurzen Orientierungsphase haben wir uns verlässlich aufgestellt und verschiedene Module erfolgreich erprobt. Im Sommersemester konnten wir bereits 12 Onlineveranstaltungen in Kooperation mit Studierenden und Lehrenden realisieren, für das Wintersemester sind weitere geplant.

Die Workshops zu unseren 16 Themenmodulen gestalten wir – wie gewohnt – lebendig und abwechslungsreich, auch online. Studierende oder Lehrende mit Interesse an unseren Themen wenden sich bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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