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Die Asia Floor Wage Alliance (AFWA), eine 2007 von asiatischen Arbeitsrechtsorganisationen aus mehreren Ländern gegründete Allianz hat die Auswirkungen der COVID 19-Pandemie auf die Beschäftigten in den Bekleidungsherstellungsländern analysiert. Der Fokus liegt auf Kambodscha, Indien, Indonesien, Myanmar, Pakistan und Sri Lanka.

Dies ist eine Zusammenfassung des ursprünglichen Berichts (PDF-Datei).

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Shefali ist froh, dass sie Nahrungsmittelhilfe von NGWF über den FEMNET Corona Nothilfefonds erhalten kann: “It will help me for some days” 

Shefali ist 18 Jahre alt und arbeitet in einer Textilfabrik in Dhaka. Mit ihrem Einkommen unterstützt sie ihre Familie als Alleinverdienerin. Auf Grund der Corona-Pandemie erhielt sie allerdings nur 60% ihres März Gehaltes. Nachdem die Fabrik dann noch zwei Monate im April und Mai schließen musste, erhielt Shefali weder Arbeitsmöglichkeiten noch irgendwelche Lohnzahlungen. Mit dem reduzierten Gehalt konnte sie nicht alle Ausgaben für Hausmiete, Lebensmittel, Kindererziehung, Transport und Medikamente für sich und die sechsköpfige Familie übernehmen.

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Immer mehr und immer billiger. Diesem Trend folgt die globale Bekleidungsindustrie seit Jahren. Fast Fashion führt nicht nur zu prekären Arbeitsverhältnissen in den Produktionsländern, sondern verursacht auch massive Umwelt- und Klimaschäden. Die Modeindustrie spielt deshalb eine erhebliche Rolle im Kampf gegen den Klimawandel.

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Unter dem Deckmantel der COVID-19 Pandemie sollen in vielen Bundesstaaten Indiens grundlegende Arbeitsrechte ausgesetzt oder aufgeweicht werden, um so die heruntergefahrene Wirtschaftsleistung wieder anzukurbeln. Die Zentralgewerkschaften, Arbeiter*innen wie auch die ILO melden sich dagegen zu Wort.

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Rathnamma arbeitet als Näherin in der Bekleidungsindustrie. Ihr Mann hatte vor sechs Monaten einen Unfall, der ihn arbeitsunfähig machte. Rathnamma ist nun Alleinverdienerin.  Sie haben eine 15 Jahre alte Tochter, die in die 9. Klasse geht. Aufgrund des Corona bedingten Lockdowns können sie sich Miete und Schulgebühren nicht mehr leisten.

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Wenn der Konzern nicht voran geht, können die Aktionär*innen ihm den Weg weisen. So fordert die Aktionärin und FEMNET-Vorsitzende Dr. Gisela Burckhardt anlässlich der Hauptversammlung von Hugo Boss die Schaffung eines „Fonds für existenzsichernde Löhne“ für die Näher*innen in den Lieferketten des Konzerns. Spätestens in Zeiten der Corona-Krise wird nun sichtbar, dass ohne nachhaltige Einkommensstrukturen die Überlebensfähigkeit der Bekleidungsbranche und ihrer Beschäftigten auf dem Spiel steht.

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„Wir sind müde und emotional ausgelaugt. Wenn wir schon hungrig bleiben müssen, sind wir das am liebsten zu Hause – bei unserer Familie und unseren Kindern.“ sagt Vijendra Mandal aus Jharkhand, der in Tamil Nadu in der Textilindustrie arbeitet.

Der Lockdown wurde ein zweites Mal verlängert und die Wiederaufnahme der Arbeit in den Fabriken bleibt noch unklar. Derweil kommt es zu Protesten von Wanderarbeiter*innen, die verlangen endlich nach Hause reisen zu dürfen.

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Die aktuelle COVID 19-Pandemie erschwert Präsenzveranstaltungen. Darum gibt es zusätzlich zu unserem regulären Angebot aktuell auch die Möglichkeit, eine Impulsberatung per Online-Seminar zu vereinbaren.

Auch in diesem Format bieten wir für Entscheidungsträger*innen, Beschaffer*innen und Nutzer*innen von Kleidung und Schuhen maßgeschneiderte Unterstützung in Form einer Impulsberatung an. Entsprechend der jeweiligen Ausgangssituation identifizieren wir gemeinsam, welches die nächsten Schritte zur Umsetzung Ihres öko-fairen Beschaffungsprojektes sind und welche Akteure Sie dazu brauchen. Unser Workshopangebot richtet sich an Kommunen jeglicher Größe im ganzen Bundesgebiet und kann beispielsweise auf dem Webex-Account von FEMNET oder Ihrem eigenen Tool für Videokonferenzen stattfinden. Sprechen Sie uns an – dann sind wir digital auch schon bald bei Ihnen.

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