Digitale Studierendenkonferenz gibt Entscheider*innen von morgen umfassenden Einblick in die komplexen Herausforderungen der globalen Modeindustrie Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Lieferketten, die Folgen für Menschen- und Arbeitsrechte, Unternehmensverantwortung gesetzlich regeln oder auf Freiwilligkeit setzen, und nicht zuletzt die Frage nach einer Wirtschaft für die Zukunft – diese thematischen Linien gaben den Rahmen für die diesjährige FEMNET-Studierendenkonferenz vor. Die zukünftigen Verantwortlichen einer Branche, die sich in einer tiefen Krise befindet und vor grundlegenden Veränderungen steht, erhielten an zwei Konferenz-Tagen einen umfassenden Einblick in die komplexen Herausforderungen der globalen Mode- und Textilindustrie. Insgesamt haben über 120 Personen an der Konferenz teilgenommen. Neben 70 „regulären“ Teilnehmenden und Referent*innen haben sich Vertreter*innen von Studierendeninitiativen, Vereinen und Organisationen ebenfalls an der Konferenz beteiligt. Details Kategorie: Bildungsarbeit an Hochschulen Veröffentlicht: 15. November 2021 Weiterlesen …
36 Textilbündnis-Unternehmen schließen Probelauf für Lieferkettengesetz ab Zivilgesellschaftliche Mitglieder blicken positiv auf etablierten Prozess aber kritisieren Austritte einiger Unternehmen Berlin / Bonn / München. Das Bündnis für nachhaltige Textilien prüft im Rahmen des neuen Review Prozesses erstmals seine Mitgliedsunternehmen auf die Umsetzung von menschenrechtlichen sowie Umwelt- und Korruptions-bezogenen Sorgfaltspflichten. Das Lieferkettengesetz sieht vergleichbare Pflichten vor. Im Rahmen der Überprüfung („Review“) haben unabhängige Expert*innen die Angaben der Unternehmen einer Analyse unterzogen und Nachbesserungen entsprechend einer OECD konformen Risikoanalyse und Abhilfe eingefordert. Es wurde deutlich: in Sachen Risikoanalyse und Maßnahmen gibt es bei einigen Unternehmen noch viel zu tun, auch um zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Ab heute werden die freigegebenen Berichte auf der Bündnis-Homepage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den nächsten Wochen werden weitere Berichte folgen. Details Kategorie: Bündnis für nachhaltige Textilien Veröffentlicht: 15. November 2021 Weiterlesen …
36 Textilbündnis-Unternehmen schließen Probelauf für Lieferkettengesetz ab Zivilgesellschaftliche Mitglieder blicken positiv auf etablierten Prozess aber kritisieren Austritte einiger Unternehmen. Berlin / Bonn / München. Das Bündnis für nachhaltige Textilien prüft im Rahmen des neuen Review Prozesses erstmals seine Mitgliedsunternehmen auf die Umsetzung von menschenrechtlichen sowie Umwelt- und Korruptions-bezogenen Sorgfaltspflichten. Das Lieferkettengesetz sieht vergleichbare Pflichten vor. Im Rahmen der Überprüfung („Review“) haben unabhängige Expert*innen die Angaben der Unternehmen einer Analyse unterzogen und Nachbesserungen entsprechend einer OECD konformen Risikoanalyse und Abhilfe eingefordert. Es wurde deutlich: in Sachen Risikoanalyse und Maßnahmen gibt es bei einigen Unternehmen noch viel zu tun, auch um zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Ab heute werden die freigegebenen Berichte auf der Bündnis-Homepage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den nächsten Wochen werden weitere Berichte folgen. Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 15. November 2021 Weiterlesen …
„Made in...“ – Filmvorführungen in Kooperation mit Einleuchtend x Fair Fashion und Fairquer Seit dem Frühjahr traf sich eine aktive Gruppe von Studentinnen aus Berlin und Mönchengladbach regelmäßig im digitalen Raum. Aus der Kooperation zwischen Einleuchtend x Fair Fashion, Fairquer und FEMNET entstand eine Filmreihe rund um Themen von Menschenrechten und Mode. Details Kategorie: Bildungsarbeit an Hochschulen Veröffentlicht: 29. Oktober 2021 Weiterlesen …
Relaunch des Fashion Checkers: Keines der untersuchten Modeunternehmen garantiert, dass die Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette auch während der Pandemie den gleichen Lohn erhalten Wie neue Daten vom Fashion Checker zeigen ist Transparenz weiterhin der Schlüssel um Modeunternehmen zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie von Arbeiter*innen, Gewerkschaften und Aktivist*innen aufgefordert werden, ihre Arbeiter*innen während der Pandemie nicht in Not und Verzweiflung zurück zu lassen. Keines der untersuchten Modeunternehmen garantiert, dass die Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette auch während der Pandemie den gleichen Lohn wie vorher erhalten - geschweige denn einen existenzsichernden Lohn. Zudem zeigen die Daten des Fashion Checkers den Nutzer*innen die Kluft zwischen einem existenzsichernden Lohn und den tatsächlich gezahlten Löhnen in den Fabriken. Details Kategorie: Existenzlohn jetzt! Faire Löhne für Textilarbeiter*innen Veröffentlicht: 06. Oktober 2021 Weiterlesen …
© FEMNET Die Auswirkungen des Militärputsches auf die Bekleidungsbranche in Myanmar sind fatal Bedrohungen und Jobverluste halten an, Gesundheitszustand inhaftierter Gewerkschafterin ist kritisch Nachdem es zwischenzeitlich ruhiger in der Berichterstattung über die Situation in Myanmar wurde, prägen Gräueltaten des Militärs erneut die Schlagzeilen. Leidtragende der anhaltenden unsicheren Lage sind vor allem auch die Textilarbeiter*innen. Die Gewerkschaften fordern Wirtschaftssanktionen gegen das Land und das Militär, was nun auch zur Neupositionierung einiger Multi-Stakeholder-Initiativen und Marken geführt hat. Menschenrechtsorganisationen fordern unterdessen die Freilassung der erkrankten inhaftierten Gewerkschafterin Myo Aye. Details Kategorie: Nachricht aus Myanmar Veröffentlicht: 04. Oktober 2021 Weiterlesen …
#eintshirtzumleben: Mit einer großen, interaktiven Kampagne schlägt FEMNET eine Brücke zu der unbekannten Näherin Ab dem 25. November 2021 lädt FEMNET die Öffentlichkeit ein, im Rahmen einer Beteiligungsaktion in einen Dialog mit den Frauen am Anfang der textilen Lieferkette zu treten. Das T-Shirt wird dabei zum öffentlichen Statement für Menschlichkeit und Ressourcenschonung. Arrivierte Künstler*innen beteiligen sich mit eigenen Kunstwerken an der Aktion. Details Kategorie: FEMNET-Nachrichten Veröffentlicht: 28. September 2021 Weiterlesen …
„Tauschen statt Kaufen“ – die Kleidertauschaktion von Greenpeace Bonn, dem ZeSaBo und FEMNET Bei schönstem Wetter schlugen Freiwillige von Greenpeace Bonn die Tauschtische im Hof des Zentralen Sammellagers Bonn (ZeSaBo) auf. Die Aktion lockte viele Menschen an, die zwischen Kleiderständern und Pullover-Stapeln neue alte Schätze fanden. Details Kategorie: Bildungsarbeit an Hochschulen Veröffentlicht: 28. September 2021 Weiterlesen …
„It’s time to act“: Jetzt anmelden zur FEMNET – Konferenz 2021 Ob unternehmerische Verantwortung, neue Technologien oder Slow Fashion – auch die diesjährige FEMNET-Konferenz für Studierende greift aktuelle und kritische Themen der internationalen Bekleidungsindustrie auf. Details Kategorie: Bildungsarbeit an Hochschulen Veröffentlicht: 23. September 2021 Weiterlesen …
Erster digitaler Reparaturbrunch zum Thema Denim und Jeans Reparaturcafés kennen wir noch aus Zeiten vor der Pandemie als Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und Kleidungsstücke zu reparieren, um ihre Tragezeit zu verlängern. Dadurch kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch etwas Gutes für Klima und Umwelt tun. Details Kategorie: Bildungsarbeit an Hochschulen Veröffentlicht: 14. September 2021 Weiterlesen …
Webinar Reihe in vier Teilen Das gesammelte Wissen der Beratungsarbeit zur fairen öffentlichen Textilbeschaffung Für Personen, die sich mit fairer öffentlicher Beschaffung beschäftigen möchten, stellen sich einige Fragen. Warum lohnt es sich? Was sind die rechtlichen Rahmenbedingungen? Welche Schritte sind für eine nachhaltige Textilbeschaffung nötig? Und welche strategischen Überlegungen muss ich für ein nachhaltiges Beschaffungswesen machen? Details Kategorie: Faire öffentliche Beschaffung Veröffentlicht: 07. September 2021 Weiterlesen …
Über 50 Organisationen fordern Marken, Regierungen und Arbeitgeber in Bangladesch und Sri Lanka auf, für die Sicherheit von Textilarbeiter*innen zu sorgen Das Leben von Textilarbeiter*innen ist gefährdet. Während sich die Delta-Virusvariante in Sri Lanka und Bangladesch ausbreitet, arbeiten die Bekleidungsfabriken mit voller Kapazität. Textilarbeiter*innen werden vom Lockdown ausgenommen, um die Aufträge von Markenherstellern zu erfüllen, die ihren Hauptsitz in Ländern mit hohen Impfraten haben. In einem von der Clean Clothes Campaign initiierten Brief wenden sich Gewerkschaften und zivilgesellschaftliche Organisationen aus der ganzen Welt an die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft und fordern sie auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen. Details Kategorie: Unternehmensverantwortung Veröffentlicht: 31. August 2021 Weiterlesen …