Toxic Tanneries – The health repercussions of Bangladesh’s Hazaribagh Leather Workers in many leather tanneries in the Hazaribagh neighborhood of Dhaka, the Bangladesh capital, including children as young as 11, become ill because of exposure to hazardous chemicals and are injured in horrific workplace accidents. The tanneries, which export hundreds of millions of dollars in leather for luxury goods throughout the world, spew pollutants into surrounding communities. Human Rights Watch documents an occupational health and safety crisis among tannery workers, both men and women, including skin diseases and respiratory illnesses caused by exposure to tanning chemicals, and limb amputations caused by accidents in dangerous tannery machinery. Herausgeber*in/Autor*in: Human Rights Watch Medienart: Hintergrundinformation Mehr Details
Report: Can you earn a living wage in fashion in Italy? Die in dieser Studie veröffentlichten Rechercheergebnisse über die italienische Schuh- und Bekleidungsindustrie zeigen, dass die Konkurrenz mit Osteuropa und Asien in Italien die Löhne drückt und die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Herausgeber*in/Autor*in: Clean Clothes Campaign, Abiti Puliti Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2014 Mehr Details
Migrant workers in Thailand's garment factories Clean Clothes Campaign and MAP Foundation launched an in-depth study into the working conditions of migrants from Myanmar (Burma) working in the Thai apparel industry. The report documents how workers are not only denied the right to collective bargaining and minimum social security; it also shows they are denied the legal minimum wage which is tantamount to wage theft. Herausgeber*in/Autor*in: Kanchanadiut Jaisat, Erin Biel, Jacqueline Pollock, and Brahm Press Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2014 Mehr Details
Flawed fabrics : The abuse of girls and women workers in the South Indian textile industry November 2014: Somo und ICN aus den Niederlanden, Partner der Kampagne für Saubere Kleidung decken auf: Zwangsarbeit und Menschenhandel gibt es in fünf südindischen Spinnereien – Lieferanten von H&M, C&A und Primark. Der Bericht der niederländischen Nichtregierungsorganisationen SOMO und ICN mit dem Titel „Löchrige Kleider: Der Missbrauch von Mädchen und jungen Frauen in der Textilindustrie Südindiens“ gibt Einblicke in schwere Verstöße gegen internationale Arbeits- und Menschenrechte in den Spinnereien des südindischen Bundesstaates Tamil Nadu. Herausgeber*in/Autor*in: MartjeTheuws, Pauline Overeem Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2014 Mehr Details
Menschenrechtliche Sorgfalt ist machbar Die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen geben vor, dass Unternehmen die menschenrechtlichen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit identifizieren, negativen Auswirkungen vorbeugen, Schäden wiedergutmachen und diese Schritte transparent kommunizieren sollen. Die vorliegende Recherche zeigt, dass diese Sorgfaltsanforderungen auch umsetzbar sind. Befragt wurden Unternehmen, aber auch Unternehmensberater/innen und Menschenrechtsexpert/innen. Die Erfahrungsberichte zeigen auf, dass sich sowohl komplexe, große und multinationale Unternehmen als auch kleinste KMU ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht stellen können. Die Maßnahmen der Unternehmen reichen von Schulungen ihrer Zulieferer über langfristige Verträge mit den Lieferanten bis hin zu einer Reduzierung der Anzahl der Zulieferer. Wo ein einzelnes Unternehmen nicht weiterkommt, zum Beispiel bei strukturellen Herausforderungen wie Vereinigungsfreiheit oder existenzsichernden Löhnen, suchen engagierte Unternehmen die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Branche, mit Gewerkschaften oder auch mit Multistakeholder-Initiativen wie der Fair Wear Foundation. Vor dem Hintergrund der Frage, ob die Erfüllung menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht freiwillig bleiben oder verbindlich reguliert sein sollte, wurden zwei existierende Regulierungsbeispiele untersucht: der Dodd-Frank Act aus den USA und der Modern Slavery Act aus Großbritannien. Beide Beispiele zeigen, dass gesetzliche Vorgaben die Wirtschaft nicht ruinieren, sondern Verbesserungen schneller vorantreiben können. Herausgeber*in/Autor*in: germanwatch, Brot für die Welt; Autor*in: Julia Thrul, Cornelia Heydenreich, Sarah Lincoln Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2016 Mehr Details