© BLAST Bangladesh Legal Aid and Service Trust (BLAST), Bangladesch Der Bangladesh Legal Aid and Services Trust (BLAST) ist eine gemeinnützige Organisation, die kostenlose Rechtshilfe und -dienstleistungen für marginalisierte und benachteiligte Gemeinschaften in Bangladesch anbietet. Ziel ist es, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte für alle zu fördern. Darüber hinaus bietet BLAST Zugang zu Rechtsmitteln und alternativer Streitbeilegung. BLAST führt auch strategischeGerichtsverfahren durch, um sich für rechtliche und politische Reformen einzusetzen. Die Website von BLAST finden Sie unter: https://blast.org.bd/ Wie FEMNET mit BLAST zusammenarbeitet Im Juli 2023 startete FEMNET gemeinsam mit dem Bangladesh Legal Aid and Service Trust (BLAST) ein dreijähriges Projekt zur Entwicklung einer Rechtshilfe-App für Arbeiter*innen im Bekleidungssektor. Die App ermöglicht einen einfachen und niedrigschwelligen Zugang zu Informationen über Arbeits- und Menschenrechte. Laut BLAST haben über 80 % der Arbeiter*innen Zugang zu einem Smartphone. Die App Sromik Jigaysha („Workers’ Queries”) bietet außerdem einen Beschwerdekanal, der beispielsweise über Messenger-Dienste oder E-Mail erreichbar ist. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, direkt mit BLAST in Kontakt zu treten, um rechtliche Hilfe und Beratung zu erhalten. Rund 5.000 Arbeiter*innen sollen von dem Projekt profitieren. Themenbereiche in Kooperation mit FEMNET Multiakteurspartnerschaft Bangladesch Länderinformationen Bangladesch Aktuelle Nachrichten aus Bangladesch 29-08-2024 Flutkatastrophe in Bangladesch: Wie der Klimawandel die Textilindustrie bedroht 06-08-2024 Unsichere Zeiten für Textilarbeiter*innen nach politischem Umbruch in Bangladesch 15-02-2024 Die Zukunft Bangladeschs: Was wird aus den Menschen, die unsere Kleidung nähen? 14-12-2023 Zwischen Fabrikbesuchen und Lohnverhandlung: Reisebericht aus Bangladesch 25-10-2023 Mindestlohngespräche in Bangladesch kurz vor dem Scheitern? Arbeitgeber*innen schlagen unverschämt niedrigen Lohn von 89 Euro vor, während viele Modemarken noch immer schweigen zurück