Nachrichten & Pressemitteilungen - Existenzlohn - Für Löhne, die zum Leben reichen

© NGWF

10 Jahre ist der Einsturz des Rana Plaza Gebäudes in Bangladesch her, bei dem mehr als 1000 Menschen starben. Die Gebäudesicherheit in den Fabriken ist durch internationale Abkommen, wie dem Accord, verbessert worden. Aber was hat sich in Bezug auf die Arbeitsbedingungen getan? Im Februar waren wir in Bangladesch und haben mit unserer Partnerorganisation NGWF gesprochen.

Weiterlesen …

Löhne, die zum Leben reichen – das fordert die EU-Bürger*inneninitiative mit ihrer Kampagne „Good Clothes, Fair Pay.“ Derzeit kann es sich die Mehrheit der Textilarbeiter*innen in der weltweiten Bekleidungsindustrie nicht leisten, in einer angemessenen Wohnung zu leben, sich gesund zu ernähren oder zum Arzt zu gehen. Der nationale Mindestlohn ist oft nicht ausreichend, um die Lebensunterhaltungskosten zu decken.  

Ein existenzsichernder Lohn ist kein Luxus, er ist ein grundlegendes Menschenrecht!

Weiterlesen …

© FEMNET

Nach zwei Jahren Reisestopp fuhren Daniela Wawrzyniak, Koordinatorin der FEMNET-Auslandsprojekte, und Gisela Burckhardt, Vorstandsvorsitzende von FEMNET, vom 22. Mai bis 01. Juni 2022 für 10 Tage nach Tirupur in Tamil Nadu und nach Bangalore. Sie besuchten unsere Partnerorganisationen SAVE, READ, Munnade, GLU und Cividep und bringen viele Eindrücke mit.

Weiterlesen …

Wie neue Daten vom Fashion Checker zeigen ist Transparenz weiterhin der Schlüssel um Modeunternehmen zur Verantwortung zu ziehen, wenn sie von Arbeiter*innen, Gewerkschaften und Aktivist*innen aufgefordert werden, ihre Arbeiter*innen während der Pandemie nicht in Not und Verzweiflung zurück zu lassen. Keines der untersuchten Modeunternehmen garantiert, dass die Arbeiter*innen in ihrer Lieferkette auch während der Pandemie den gleichen Lohn wie vorher erhalten - geschweige denn einen existenzsichernden Lohn. Zudem zeigen die Daten des Fashion Checkers den Nutzer*innen die Kluft zwischen einem existenzsichernden Lohn und den tatsächlich gezahlten Löhnen in den Fabriken.

Weiterlesen …

© CCC

Keine existenzsichernden Löhne, Überstunden und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Der Bericht „Licht ins Dunkel: Ein Blick auf die Ausbeutung in der Modebranche“ (PDF-Datei) der Kampagne für Saubere Kleidung verdeutlicht die Notwendigkeit für ein Lieferkettengesetz.

Der Bericht zeigt mittels neuester Daten aus dem Online-Tool FashionChecker auf, wie wenig deutsche Modeunternehmen ihren Arbeiter*innen wirklich zahlen.

Weiterlesen …

Die Bandbreite der Lohnausfälle für Millionen von Textilarbeiter*innen angesichts stornierter Aufträge und Massenentlassungen zeigt ein aktuell veröffentlichter Bericht der Clean Clothes Campaign (CCC) auf. Die Zahlen basieren zwar nur auf groben Berechnungen, geben aber einen Hinweis auf die Summen, die es bräuchte, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu versorgen.

Weiterlesen …

Bonn, 23.06.2020 – Anlässlich der Aktionärsversammlung des Modehändlers am 23. Juni 2020 ruft die Frauenrechtsorganisation FEMNET Zalando auf, einen „Fonds für existenzsichernde Löhne“ für die Näher*innen in seiner Lieferkette zu schaffen. Zudem fordert FEMNET Transparenz über die Einkaufspraktiken von Zalando. Zeitgleich mit der Veröffentlichung des Fashion Checkers, der Details über Löhne in den Lieferketten von 108 Modemarken der Welt aufdeckt, soll das Unternehmen Auskunft über die Sorgfaltspflichten gegenüber den Beschäftigten in seiner Lieferkette geben.

Weiterlesen …

© centralcambodia -instagram.com

Die Asia Floor Wage Alliance (AFWA), eine 2007 von asiatischen Arbeitsrechtsorganisationen aus mehreren Ländern gegründete Allianz hat die Auswirkungen der COVID 19-Pandemie auf die Beschäftigten in den Bekleidungsherstellungsländern analysiert. Der Fokus liegt auf Kambodscha, Indien, Indonesien, Myanmar, Pakistan und Sri Lanka.

Dies ist eine Zusammenfassung des ursprünglichen Berichts (PDF-Datei).

Weiterlesen …

Jetzt spenden