Nachrichten & Pressemitteilungen - Existenzlohn - Für Löhne, die zum Leben reichen

© drip by drip | Saikat Barab Shil

„Toxische Chemikalien aus der Textilindustrie bedrohen in Bangladesch nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit und Existenzgrundlage von Millionen von Menschen. Über innovatives Community-based Monitoring setzen sich Betroffene in unserem Projekt selbst für nachhaltige Veränderungen ein, um auf Grundlage gesammelter Daten Forderungen an Behörden und Fabriken zu stellen. Ihre oberste Priorität: Sauberes Trinkwasser.“
Daniela Bartsch, Leitung Auslandsprojekte

Weiterlesen …

Am 24. April 2013 stürzte das Rana Plaza-Gebäude in Savar, Bangladesch, ein. Über 1.100 Menschen starben, mehr als 2.500 wurden verletzt. Zum ersten Mal blickte die Welt auf die verheerenden Bedingungen in der globalen Modeindustrie – doch nur für einen Moment. Die Missstände bestehen fort. Wie wir sie sichtbar machen und Unternehmen zum Handeln auffordern.

Weiterlesen …

© Md. Shahinur Rahman

Seit dem 20. August 2024 haben heftige Regenfälle zu schweren Überschwemmungen in elf Distrikten Bangladeschs geführt. Laut dem Ministerium für Katastrophenschutz sind etwa 5,7 Millionen Menschen betroffen, rund 470.000 suchen Zuflucht in Notunterkünften, und 23 Menschen kamen bislang ums Leben.

Weiterlesen …

© deshsangbad.com

Nach wochenlangen Protesten mit hunderten Toten ist Premierministerin Sheikh Hasina zurückgetreten. Militärchef Waker-Uz-Zaman kündigt eine Übergangsregierung an. Beschäftigte sind besorgt, dass sie aufgrund der von der Regierung erklärten Ruhetage nicht ihr volles Juli-Gehalt bekommen. Europäische Marken müssen die Beschäftigten in ihren Lieferketten nun unterstützen.

Weiterlesen …

© UN Women/Fahad Abdullah Kaizer via Flickr.

Gastbeitrag: Dieser Artikel erschien im englischen Original am 18. Januar 2024 auf LSE International Blog.  Autorin: Pauline Jerrentrup

Die Doktorandin Pauline Jerrentrup erforscht, ob rechtsverbindliche Markenvereinbarungen die Lösung für die Ausbeutung von Arbeitnehmer*innen in Zulieferländern darstellen.

Weiterlesen …

© Pieter van de Boogert

Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung 22.04.2024 

Am Mittwoch, 24. April 2024, jährt sich die schlimmste Tragödie der Modeindustrie zum 11. Mal: der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, bei dem 1.138 Menschen ums Leben kamen. Zu diesem Anlass zieht Artemisa Ljarja von der Kampagne für Saubere Kleidung Deutschland folgendes Fazit: "Zwar wurden seitdem beispiellose Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheit in den Fabriken erzielt, doch das brutale Vorgehen gegen die Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns zeigt: Die in Bangladesch produzierenden Modemarken sorgen immer noch nicht dafür, dass grundlegende Rechte in ihren Lieferketten geachtet werden."

Weiterlesen …

Foto: © FEMNET

Anfang Dezember 2023 war FEMNET Teil einer Delegationsreise nach Indien. Die Reise stand ganz im Zeichen wichtiger Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rechteinhaber*innen und Arbeitnehmer*innenrechte in der Textilbranche. Diese Mission wurde im Rahmen des Sektorvorhabens der Bundesregierung zu 'Soziale und Ökologische Transformation von textilen Lieferketten' durchgeführt, das für den Grünen Knopf, die Initiative Siegelklarheit und das Bündnis für nachhaltige Textilien zuständig ist.

Weiterlesen …

Jetzt spenden