Recherchetool für Materialien

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Die Materialdatenbank beinhaltet Medien zu unseren Themenschwerpunkten Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie Umweltauswirkungen von Bekleidung.  Zu den Medienarten zählen z.B. Studien, Leitfäden und Berichte aber auch Filme und Podcasts oder Webtools.

Die Türkei ist eins der wichtigsten Lieferländer von Bekleidung für Deutschland und die EU. Ein Teil dieser Bekleidung wird im Südosten der Türkei produziert – dort, wo mittlerweile viele hunderttausend syrische Flüchtlinge leben. In den letzten Monaten gab es Hinweise darauf, dass insbesondere junge Syrer_innen in den türkischen Bekleidungsbetrieben beschäftigt werden. Auf den folgenden Seiten soll der Verknüpfung von Flucht und den problematischen Arbeitsbedingungen in der türkischen Textilindustrie nachgegangen werden.

Redaktion: Grigentin-Krämer, Sandra; Mauz, Katharina

Herausgeber*in/Autor*in: Ferenschild, Dr., Sabine; Ghassim, Armin
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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Niedrige Löhne, unfreiwillige Überstunden, mangelnder Schutz vor Gesundheits- und Sicherheitsrisiken – diese Missstände sind in der Wertschöpfungskette von Schuhen weit verbreitet.
Die vorliegende Studie untersucht die Arbeitsbedingungen in chinesischen Zulieferbetrieben, die für europäische Markenunternehmen produzieren.
Auf der Grundlage einer Befragung von Beschäftigten in drei Schuhfabriken in der chinesischen Provinz Guangdong, die vom SÜDWIND-Partner Globalization Monitor Ende 2015 durchgeführt wurde, entsteht ein alarmierendes Bild der Schuhproduktion in China, wo es nicht selten zum Einsatz von staatlicher Gewalt kommt, um Streiks für bessere Arbeitsbedingungen zu unterdrücken.

Redaktion: Bullerdiek, Lena; Ferenschild, Sabine; Grigentin-Krämer, Sandra; Schumacher, Vera

Herausgeber*in/Autor*in: Pieper, Anton; Xu, Felix
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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Change Your Shoes initiated this shoe company assessment to get a snapshot of where the shoe industry stands in regard to social sustainability and to provide a resource for consumers on which brands are doing more and which are doing less to combat problems occurring throughout the global supply chain concerning workers‘ rights. Therefore, 23 companies with an influential presence on high streets across Europe have been assessed.
The assessment treats aspects such as the supply chain set-up as precondition for HRDD activities, transparency, the distribution of responsibility concerning breaches between business partners, the payment of living wages, occupational health and safety (OHS), the promotion of Freedom of Association (FoA) and Collective Bargaining, the protection of vulnerable groups as well as initiatives to improve working conditions.

Redaktion: Aronsson, Charlie (Fair Trade Center); Hinzmann, Berndt (INKOTA-netzwerk); Kreisler, Eva (Federación SETEM); Lucchetti, Deborah (Fair); Luginbühl, Christa (Erklärung von Bern); McMullen, Anna (Labour Behind the Label); Paluszek, Anna (Buy Responsibly Foundation); Pieper, Anton (SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene)
Deutsche Zusammenfassung erhältlich unter dem Titel „Rechte von Arbeiterinnen mit Füßen getreten“

Herausgeber*in/Autor*in: Spetzler, Julia
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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2014 wurden mehr als 24 Milliarden Paar Schuhe produziert. Dies zeigt die Dynamik des globalen Marktes, der mit rasch wechselnden Mode¬trends in Europa und in allen Schwellenländern mit stetig wachsendem Wohlstand den Konsum bestimmt. Arbeitsintensive Prozesse in Kombination mit Zeit- und Preisdruck beeinflussen Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeiter_innen, egal wo diese sich befinden. Weltweite Entwicklungen in diesem Bereich haben auch Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen innerhalb Europas, wo Jahrzehnte des globalen Unterbietungswettbewerbs zur Senkung der Löhne in Volkswirtschaften mit niedrigen als auch hohen Einkommen geführt haben. Daraus entsteht ein bedeutsames Phänomen, nämlich die Rückverlagerung nach Europa. Als Arbeits-
und Menschenrechtsorganisationen sorgen wir uns in höchstem Maße um die Arbeitsbedingungen der Arbeiter_innen, die unsere Schuhe produzieren, wo auch immer sie leben. Es ist Zeit, die Art und Weise, wie unsere Schuhe hergestellt werden, zu ändern.
Das Change Your Shoes-Projekt (CYS) hat eine Bewertung von Schuhfirmen durchgeführt, um einen Überblick über den aktuellen Stand der Schuhindustrie in Hinblick auf soziale und ökologische Standards zu bekommen. Zudem sollen Konsument_innen Informationen darüber erhalten, welche Marken mehr und welche weniger unternehmen, um die Probleme in Bezug auf Arbeiter_innenrechte, die entlang der gesamten globalen Lieferkette bestehen, zu bekämpfen. 23 Firmen mit starker Präsenz auf den Einkaufsstraßen Europas wurden bewertet.

Redaktion: Aronsson, Charlie (Fair Trade Center); Hinzmann, Berndt (INKOTA-netzwerk); Kreisler, Eva (Federación SETEM); Lucchetti, Deborah (Fair); Luginbühl, Christa (Erklärung von Bern); McMullen, Anna (Labour Behind the Label); Paluszek, Anna (Buy Responsibly Foundation); Pieper, Anton (SÜDWIND e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene)
Deutsche Zusammenfassung der Studie „Trampling workers rigths underfoot“

Herausgeber*in/Autor*in: Spetzler, Julia
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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Die Globalisierung des Schuhhandels hat zu einer Produktionsverlagerung in Länder geführt, in denen unter Missachtung der Menschenrechte bei der Arbeit und unter unverantwortlichen sozialen und ökologischen Bedingungen gearbeitet werden muss. Unternehmen und Politik stehen in der Verantwortung, die Bedingungen dahingehend zu verbessern, dass die Menschenwürde geachtet und Errungenschaften des internationalen Arbeitsrechts nicht länger verletzt werden. Dazu gehören
insbesondere die Zahlung von existenzsichernden Löhnen, das Beenden der verheerenden Umweltverschmutzung, die Abkehr von der giftigen Chromgerbung in der Lederproduktion sowie Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Redaktion: Janda, Lena

Herausgeber*in/Autor*in: Hinzmann, Berndt
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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Für methodische Bildungsmaterialien zum Globalen Lernen empfehlen wir das Portal Globales Lernen.

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