Recherchetool für Materialien

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Die Materialdatenbank beinhaltet Medien zu unseren Themenschwerpunkten Arbeitsbedingungen in der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie Umweltauswirkungen von Bekleidung.  Zu den Medienarten zählen z.B. Studien, Leitfäden und Berichte aber auch Filme und Podcasts oder Webtools.

Thousands of Syrians whhave fled their war-torn home country are working in Turkey’s apparel factories. Most of them dnot have work permits and are desperate tearn an income, which makes them highly vulnerable texploitation by employers. Many Syrians in the Turkish garment sector are getting paid below the minimum wage, even though they work long hours in unhealthy and dangerous conditions. Cases of employment of Syrian refugee children have alsbeen reported. Turkey is the third-largest non-EU garment-exporting country tSweden and Norway after China and Bangladesh, and an important sourcing market for the Nordic clothing brands H&M, KappAhl, Lindex, Gina Tricot and Varner (BikBok, Cubus, Carlings, Dressman, Urban et al.). This study investigates how these five brands are tackling the risk of abuse and discrimination of Syrian refugees in their supply chains in Turkey.

Herausgeber*in/Autor*in: Maria Sjödin, Fair Action
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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The garment and footwear industry stretches around the world. Clothes and shoes sold in stores in the US, Canada, Europe, and other parts of the world typically travel across the globe. They are cut and stitched in factories in Asia, Eastern Europe, Latin America, or other regions. Factory workers in Bangladesh or Romania could have made clothes only weeks agthat consumers elsewhere are eagerly picking up. When global supply chains are opaque, consumers often lack meaningful information about where their apparel was made. A T-shirt label might say “Made in China,” but in which of the country’s thousands of factories was this garment made? And under what conditions for workers? There is a growing trend of global apparel companies adopting supply chain transparency—starting with publishing the names, addresses, and other important information about factories manufacturing their branded products. Such transparency is a powerful tool for promoting corporate accountability for garment workers’ rights in global supply chains. Transparency can ensure identification of global apparel companies whose branded products are made in factories where bosses abuse workers’ rights. Garment workers, unions, and nongovernmental organizations can call on these apparel companies ttake steps tensure that abuses stop and workers get remedies. This report takes stock of supply chain transparency in the garment industry four years after the industry disasters in Bangladesh and Pakistan that shook the global garment industry. Tbuild momentum toward supply chain transparency and develop industry minimum standards, a coalition of labor and human rights groups asked 72 companies tagree timplement a simple Transparency Pledge. It alsasked that companies declining tcommit tthe Pledge provide reasons for choosing not tdso. Where companies engaged with the coalition, the coalition alssought additional information about their existing transparency practices. This report explains the logic and the urgency behind the Pledge and describes the responses we received from the companies contacted.

Herausgeber*in/Autor*in: Clean Clothes Campaign (CCC) , Human Rights Watch, International Corporate Accountability Roundtable (ICAR), International Labour Rights Forum ( ILRF), Maquila Solidarity Network, Worker Rights Consortium, IndustriALL, ITUC CSI IGB, UNI
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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Will man wissen, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen Lederschuhe hergestellt werden, die in Europa getragen werden, lohnt sich ein Blick nach Indonesien. Trotz erster arbeitsrechtlicher Errungenschaften und weitreichender gesetzlicher Bestimmungen mangelt es oft an der praktischen Umsetzung dieser Gesetze. Die Arbeitsbedingungen in der gesamten indonesischen Leder- und Schuhindustrie in Indonesien müssen dringend verbessert werden, sdas Ergebnis der vorliegenden Studie. Dies gilt insbesondere in Bezug auf die prekäre und rechtlose Situation der zahlreichen HeimarbeiterInnen, aber auch für die Bereiche Arbeitsverträge, Löhne und Versammlungsfreiheit. Unternehmen tragen Verantwortung für die lückenlose Achtung grundlegender Menschen- und Arbeitsrechte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Redaktion: Melanie Deter, Nora Große, Jannik Krone, Vera Schumacher

Herausgeber*in/Autor*in: Anton Pieper, Prashasti Putri
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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Die Textilindustrie im westindischen Surat wird seit Jahren von teils heftigen Fabrikunfällen erschüttert. Ein besonders schweres Unglück mit vielen Toten führte zwar zu strikteren Vorschriften für die Gebäudesicherheit. Doch haben sich seitdem auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in den Textilbetrieben Surats, der „Seidenstadt“ Indiens, verbessert? Dieser Frage geht SÜDWIND gemeinsam mit seinem indischen Partner, der indischen Nicht-Regierungsorganisation „Peoples Training and Research Centre“ (PTRC - (Volks-)Schulungs- und Forschungszentrum) in dieser Studie nach. Grundlage der Studie ist eine qualitative Befragung von 50 Beschäftigten aus 48 Textilbetrieben Surats. Informell, ungeschützt und schlecht entlohnt sind die meisten Arbeitsverhältnisse der Befragten. Ihre Löhne reichen bei weitem nicht für ein menschenwürdiges Leben. Um die Arbeitsbedingungen zu verbessern, sind vielfältige Maßnahmen nötig – entsprechende Empfehlungen schließen die Studie ab. Die Empfehlungen sind sowohl an den indischen Staat gerichtet, der den Rechtsschutz für Beschäftigte auch in kleinen Betrieben verbessern muss. Sie richten sich aber auch an das deutsche Textilbündnis, das den Anspruch hat, die Arbeitsbedingungen entlang der gesamten textilen Kette zu verbessern.

Redaktion: Jannik Krone, Vera Schumacher

Herausgeber*in/Autor*in: Dr. Sabine Ferenschild
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2017

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Im Jahr 2014 wurde das Bündnis für nachhaltige Textilien auf Anstoß der Bundesregierung gegründet. Ein zentrales Thema des Bündnisses ist die Lohnfrage: Wie kann das Bündnis angesichts weitverbreiteter Armutslöhne in der textilen Kette zu existenzsichernden Löhnen beitragen? Am Beispiel einer Befragung von 50 westindischen TextilarbeiterInnen aus 48 verschiedenen Textilbetrieben, im Auftrag von SÜDWIND durchgeführt von der indischen Nichtregierungsorganisation „Peoples Training and Research Centre“ wird versucht, diese Fragen zu beantworten.

Herausgeber*in/Autor*in: Dr. Sabine Ferenschild
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2016

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