Sustainable supply chain management in the fast fashion industry: An analysis of corporate reports In recent decades, the fast fashion industry has been characterized by widespread operations across both developing and developed countries. Due to the economic, social and environmental problems in developing countries, companies increasingly focus on sustainability and try to ensure the same quality and standards in working and production conditions throughout their supply chains. Although the tension in the exchange of resources between developing and developed countries lies at the heart of current sustainability activities, what these companies are actually doing to manage their supply chain has not yet been explored in depth in the literature. Drawing on the theoretical framework of Seuring and Müller (2008), the current study attempts to fill this void by conceptually mapping the current situation of sustainable supply chain management (SSCM) in the fast fashion industry by analysing reports from 9 companies that use the same reporting guidelines. The results of the study reveal that these companies focus significantly on supplier compliance with their code of conduct, employing further monitoring and auditing activities to prevent production problems in developing countries, improve overall supply chain performance and set sustainability criteria for their suppliers. Herausgeber*in/Autor*in: Autor*in: Duygu Turker, Ceren Altuntas Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2014 Mehr Details
Globalization and Its Impact on the Italian Fashion Industry With new global processes affecting the fashion industry at a global level, everything has changed in the Italian fashion industry, especially since the 1980s. Antonella Ceccagno investigates and addresses three major global shifts in the fashion industry: the rise of low labor cost competitors, the restructuring of the distribution chain, and the emergence of a global fast fashion. Moreover, and crucially, she shows that over the last 30 years, Italian immigration laws have been clearly and overtly devised with the aim of helping the Italian industrial system to find cheap labor. These laws were also crucial in increasing migrants’ vulnerability and forging divisions and stratification among migrants and within migrants sharing the same national background. Herausgeber*in/Autor*in: Autor*in: Antonella Ceccagno Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2017 Mehr Details
Warum die Generation Y nicht nachhaltig kauft: Eine adaptierte ZMET Studie zum nachhaltigen Modekonsum der Generation Y Diese Arbeit untersucht anhand der qualitativen Forschungsmethode Zaltman Metaphor Elicitation Technique (ZMET), was Konsumenten unter Nachhaltigkeit in der Modebranche verstehen, welche Eigenschaften über den Kauf von Modeprodukten entscheiden und welche Merkmale zu Treibern und Barrieren für den Konsumenten werden, wenn sie sich mit Kaufentscheidungen in der nachhaltigen Modebranche auseinandersetzen. Die Untersuchungsgruppe ist die Generation Y, da bisherige Untersuchungen zeigen, dass diese Gruppe ein hohes Interesse an Bekleidung hat. Projektive Verfahren, wie die ZMET Methode werden eingesetzt, um sozial erwünschte Antworten zu vermeiden und durch Assoziations- und Collagentechniken vom Konsumenten unbewusste Gedanken und Emotionen zu erfahren. ZMET stellt mit ihren 14 Schritten eine aufwendige qualitative Methode dar und wird in dieser Arbeit auf ihre Vor- und Nachteile und auf ihre Eignung für dieses Forschungsthema hin untersucht. Die Studie zeigt, dass zwar die Generation Y eine vielfältige und ausdifferenzierte Vorstellung von Nachhaltigkeit hat, aber Nachhaltigkeit gerade in der Modebranche aus Sicht der Konsumenten immer noch eine untergeordnete Rolle spielt. Kriterien wie Preis, Attraktivität des Modeartikels, Qualität und Passform sind den Konsumenten immer noch deutlich wichtiger. Diese bemängeln das Fehlen von politischen Rahmenbedingungen für kontrollierte Siegel, die durch Medien und Unternehmen kommuniziert und etabliert werden, um dann als mächtiger Konsument genug informiert zu sein. Die Generation Y wünscht sich eine Entlastung durch "ehrliche" Siegel. Deshalb wird Unternehmen empfohlen, sich auf die Weitergabe von Informationen über ihre Standards und Qualität und die Sicherung dieser zu fokussieren. Herausgeber*in/Autor*in: Working Papers of the Institute of Management Berlin at the Berlin School of Economics and Law (HWR Berlin); Autor*in: Özlem Yildiz, Caterina Herrmann-Linß, Katja Friedrich, Carsten Baumgart Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2017 Mehr Details
Nachhaltiger Konsum und Textilabkommen: Sollten Unternehmen und Konsumenten auf die Einhaltung von Mindeststandards verpflichtet werden? Im Oktober 2014 wurde das Bündnis für nachhaltige Textilien von Vertretern der Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Standardorganisationen und Gewerkschaften gegründet, um soziale, ökologische und ökonomische Verbesserungen entlang der Textillieferkette zu erreichen. Zeichnen sich nach etwas über einem Jahr Gültigkeit erste Erfolge ab? Sabine Ferenschild, SÜDWIND e.V. Institut für Ökonomie und Ökumene, sieht ein Manko des Textilbündnisses darin, dass es auf Freiwilligkeit beruht. Positiv dagegen seien die Berücksichtigung aller textilen Verarbeitungsstufen sowie die Abdeckung einer breiten Palette inhaltlicher Standards im sozialen wie im ökologischen Bereich. Gegenwärtig könne man weder von einem Gelingen noch von einem Scheitern sprechen, da das Bündnis noch mit der Schaffung seiner eigenen Grundlagen beschäftigt sei. Stefan Körzell, DGB, unterstreicht, dass insbesondere die Unternehmen dafür Sorge tragen müssen, dass ihre weltweiten Produktionsstandorte oder die ihrer Zulieferer sicher sind. Dies dürfe nicht auf Freiwilligkeit beruhen, sondern erfordere strengere Haftungsregeln für Unternehmen, und zwar auf nationaler und internationaler Ebene. Nach Ansicht von Thomas Silberhorn, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist das Bündnis ein Beispiel dafür, wie Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam an sozialen und ökologischen Verbesserungen arbeiten können. Aber auch ein kritisches Bewusstsein der Verbraucher sei notwendig, damit die Nachfrage nach nachhaltig hergestellten Waren- und Dienstleistungen steige und dadurch Anreize für die Unternehmen gesetzt werden, nachhaltiger zu produzieren. Herausgeber*in/Autor*in: Ifo Institute – Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich; Autor*in: Sabine Ferenschild, Stefan Körzell, Thomas Silberhorn Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2017 Mehr Details
Sustainability in the Textile Industry This book examines in detail key aspects of sustainability in the textile industry, especially environmental, social and economic sustainability in the textiles and clothing sector. It highlights the various faces and facets of sustainability and their implications for textiles and the clothing sector. Herausgeber*in/Autor*in: Subramanian Senthilkannan Muthu Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2017 Mehr Details