FEMNET-Factsheet: Schlupflöcher für Unternehmen: MSI und Zertifizierungen Dieses Factsheet wurde von FEMNET in Kooperation mit sechs weiteren Nichtstaatlichen Organisationen (NGO) veröffentlicht, um kurz vor einer wichtigen Abstimmung im Mai 2023 im EU Parlament die viel diskutierten Rollen für MSI und Zertifizierungen zu untersuchen. Die beteiligten NGOs sehen in MSI und Zertifizierungen gefährliche Schlupflöcher zum Nachteil von Mensch und Umwelt, die es zu verhindern gilt. Dieses kurze Papier stellt die wichtigsten Argumente zusammen, die gegen diese Schlupflöcher (safe harbour) sprechen. ThemaLieferkettengesetzDetails2023, Deutsch, 6 Seiten, DIN A4DownloadSchlupflöcher für Unternehmen: MSI und Zertifizierungen - Lieferkettengesetz: Für ein Gesetz, das Arbeiter*innen nützt! (PDF, 542 KB)
FEMNET-Factsheets zu Berufsbekleidung (2019) Immer mehr Kommunen in Deutschland achten beim Einkauf bestimmter Waren darauf, dass bei der Produktion zumindest die grundlegenden Arbeitsrechte eingehalten werden. FEMNET ließ beispielhaft die Arbeitsbedingungen in Fabriken in Indien und Tunesien untersuchen, die auch für den deutschen und europäischen Markt Berufsbekleidung herstellen. Die Rolle europäischer Unternehmen in der öffentlichen Beschaffung (PDF) Arbeitsbedingungen in der Berufsbekleidungsindustrie in Tunesien (PDF) Arbeitsbedingungen in der Berufsbekleidungsindustrie in Indien (PDF)
FEMNET-Factsheets zu Kinderbetreuung & Unternehmensverantwortung (2017) Die Factsheets sind im Rahmen der FEMNET-Kampagne #WerPasstAuf entstanden. Mit unseren Partnerorganisationen kämpfen wir dafür, dass Modeunternehmen gemeinsam mit ihren Zulieferern gute Kinderbetreuung für die Arbeiterinnen in Indien und Bangladesch einrichten und die Rechte schwangerer Arbeiterinnen im Rahmen gesetzlicher Vorgaben wahren. Download Factsheet "#WerPasstAuf, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen?" (PDF)Für arbeitende Mütter und ihre Kinder haben die massiven Menschenrechtsverletzungen in der Textilindustrie besonders schwerwiegende Auswirkungen. Download Factsheet "#WerPasstAuf, dass die Kinder betreut sind?" (PDF)Damit die Herstellerfirmen reagieren, brauchen wir mehr Transparenz und wirksame Kontrollen.
FEMNET-Factsheets zur Situation von Frauen (2018) Weltweit arbeiten in der Textilindustrie rund 30 Millionen Menschen. Bis zu 90 Prozent davon sind Frauen und Mädchen. Ausbeutung, Sklaverei, Diskriminierung und unbezahlte Überstunden gehören für sie zum Arbeitsalltag. Besonders Gewalt gegen Frauen ist in der Bekleidungsindustrie länderübergreifend ein weit verbreitetes Problem. Download Factsheet "Geschlechtsspezifische Gewalt in der Bekleidungsindustrie" (PDF) Download Factsheet "Frauen in der Bekleidungsindustrie Äthiopiens" (PDF) Download Factsheet "Frauen in der Bekleidungsindustrie Bangladeschs" (PDF) Download Factsheet "Frauen in der Bekleidungsindustrie Myanmars" (PDF)
FEMNET-Fact-Sheet: Transparenz und Audits (2017) „Wer passt auf?“ – Unternehmen auffordern, soziale Verantwortung für ihre Arbeiterinnen zu übernehmen Wer passt auf die Kinder von Arbeiterinnen auf, während sie unsere Kleidung nähen? Und wer passt eigentlich darauf auf, dass Unternehmen ihre Sorgfaltspflicht wahrnehmen und Gesetze einhalten? FEMNET e.V. setzt sich mit der Kampagne #WerPasstAuf? dafür ein, dass Unternehmen ihre soziale Verantwortung wahrnehmen. Zusammen mit unseren Partner*innen in Indien und Bangladesch kämpfen wir u.a. dafür, dass Modeunternehmen gemeinsam mit ihren Zulieferern gute Kinderbetreuung für die Arbeiterinnen vor Ort einrichten und dass die Rechte schwangerer Arbeiterinnen beachtet werden, sodass die Gesundheit von Müttern und Kindern nicht gefährdet wird. In diesem Zusammenhang fordern wir von Unternehmen, dass sie: Soziale Verantwortung wahrnehmen – der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen. Die Umsetzung von Sozialstandards bei Zulieferern durch Mitgliedschaft in einer Multistakeholder-Initiative sicherstellen. Transparenz herstellen: Namen und Adressen der Lieferanten offenlegen und auch die wesentlichen Sozialauditergebnisse veröffentlichen. Zulieferer bei der Umsetzung von Sozialstandards unterstützen – kein „cut & run“ (Verlagerung der Produktion) bei Schwierigkeiten. Das Recht auf Existenzlohn und Organisationsfreiheit als Teil der Unternehmenspolitik etablieren und eine Umsetzungsstrategie dafür mit einem konkreten Zeitplan veröffentlichen. Dialog mit Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen in den Produktionsländern führen. Download des Factsheets „#WerPasstAuf, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen?“
FEMNET-Factsheet zu moderner Sklaverei in indischen Spinnereien (2016) FEMNET engagiert sich seit 2015 #GegenModerneSklaverei in indischen Spinnereien. Auf vier Seiten werden i diesem Factsheet die wichtigsten Erkenntnisse, Analysen und Empfehlungen der gleichnamigen Studie zusammengefasst. Download Factsheet zur Studie "Die moderne Form der Sklaverei in indischen Spinnereien" (PDF)