Nachrichten - Klima & Kleidung

© Kleiderei

Kleiderei Radio Moderatorinnen Amelie und Anna haben sich für eine ganz besondere Sonderfolge im Kleiderei Podcast ans Mikro gesetzt und sind dazu zu FEMNET nach Bonn gefahren.

Sie sprechen vor Ort mit den zwei Gewerkschaftern Tithi Afrin und Md. Shahinur Rahman aus Bangladesch über "11 Jahre nach Rana Plaza" und die aktuelle Situation vor Ort:

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© Pieter van de Boogert

Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung 22.04.2024 

Am Mittwoch, 24. April 2024, jährt sich die schlimmste Tragödie der Modeindustrie zum 11. Mal: der Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes in Dhaka, Bangladesch, bei dem 1.138 Menschen ums Leben kamen. Zu diesem Anlass zieht Artemisa Ljarja von der Kampagne für Saubere Kleidung Deutschland folgendes Fazit: "Zwar wurden seitdem beispiellose Fortschritte bei der Verbesserung der Sicherheit in den Fabriken erzielt, doch das brutale Vorgehen gegen die Proteste für die Erhöhung des Mindestlohns zeigt: Die in Bangladesch produzierenden Modemarken sorgen immer noch nicht dafür, dass grundlegende Rechte in ihren Lieferketten geachtet werden."

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Foto: © FEMNET

Anfang Dezember 2023 war FEMNET Teil einer Delegationsreise nach Indien. Die Reise stand ganz im Zeichen wichtiger Themen wie Geschlechtergerechtigkeit, Rechteinhaber*innen und Arbeitnehmer*innenrechte in der Textilbranche. Diese Mission wurde im Rahmen des Sektorvorhabens der Bundesregierung zu 'Soziale und Ökologische Transformation von textilen Lieferketten' durchgeführt, das für den Grünen Knopf, die Initiative Siegelklarheit und das Bündnis für nachhaltige Textilien zuständig ist.

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Bonn. Vor über einem Jahrzehnt, im April 2013, ereignete sich der verheerende Einsturz des Rana Plaza Gebäudes mit über 1000 Todesopfern, der die dringende Notwendigkeit für verbesserte Sicherheitsmaßnahmen in der Bekleidungsindustrie aufdeckte. Seitdem wurden bedeutende Fortschritte durch das Sicherheitsabkommen Accord erzielt, dennoch sind Arbeitsunfälle weiterhin eine traurige Realität.

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Das Fair Wear Works-Projekt erweitert sein Bildungsangebot durch eine neue Webseminarreihe, die speziell für Akteur*innen im Sport- und Gesundheitswesen konzipiert ist. Die Reihe zielt darauf ab, ein Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Textileinkäufe als integralen Bestandteil einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie zu schaffen.

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© Initiative Lieferkettengesetz

Pressemitteilung der Initiative Lieferkettengesetz an der FEMNET beteiligt ist

Berlin. Eine stark abgeschwächte Version des EU-Lieferkettengesetzes hat die zentrale Hürde genommen: Der Ausschuss der Ständigen Vertreter des Rats der Europäischen Union (COREPER) stimmte heute für das wichtige Menschenrechtsvorhaben. Damit kann die Richtlinie doch noch vor der Europawahl im Juni verabschiedet werden. Wochenlang und bis zuletzt hatte die FDP versucht, das Gesetz zu Fall zu bringen. Die EU hatte im Trilog-Verfahren eigentlich bereits im Dezember 2023 einen Kompromiss gefunden. Mit einem stark ausgehöhlten weiteren Kompromissvorschlag gelang es der belgischen Ratspräsidentschaft heute, doch noch eine qualifizierte Mehrheit der Mitgliedstaaten für das EU-Lieferkettengesetz zu sichern. FDP-Justizminister Buschmann hat auch diesen Kompromissvorschlag abgelehnt, weshalb sich Deutschland bei der Abstimmung enthielt.

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