Recherchetool für Materialien Bedarfsanalyse über Kinderbetreuungseinrichtungen in der Bekleidungsindustrie in Bangalore Die Betreuung von Kleinkindern in indischen Textilfabriken ist desolat. Das haben der Bonner Frauenrechtsverein FEMNET und der indische Partner CIVIDEP herausgefunden. Die Studie zeigt: Keine der vier untersuchten Fabriken, die u.a. H&M und C&A beliefern, bietet eine angemessene kindgerechte Betreuung an, obwohl diese in Indien gesetzlich vorgeschrieben ist. Das Personal ist nicht pädagogisch geschult, die Kinder verbringen ihre Tage in kahlen Räumen ohne Beschäftigungs- und Spielmöglichkeit. Viele Frauen haben kein Vertrauen in die existierenden Krippen und überlassen die Kinder den Großeltern im Dorf oder den älteren Geschwistern. Wenn das nicht möglich ist, bleiben die Kinder allein Zuhause. Herausgeber*in/Autor*in: Cividep India; Autor*in: Ray, Pramita Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2015 Zielgruppe: Student*innen, Erwachsene Sprache: Englisch Umfang: 33 SeitenBezug: kostenfrei zum Download bei Femnet. Suchbegriffe: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Asien, Bangladesch, Frauenrechte, Gesetzgebung, Unternehmensverantwortung Ähnliche Materialien Precarious Work in the Walmart Global Value Chain - A Report to the ILO 2016 Precarious Work in the H&M Global Value Chain - A Report to the ILO 2016 Precarious Work in the Gap Global Value Chain - A Report to the ILO 2016 Die moderne Form der Sklaverei in indischen Spinnereien Todschick - Edle Labels, billige Mode – unmenschlich produziert zurück