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Das am 1. Januar 2023 in Kraft getretene deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet Unternehmen dazu, die Einhaltung von Arbeitsrechten in ihren Wertschöpfungsketten sicherzustellen.
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes werden Mitglieder der pakistanischen Gewerkschaften NTUF und HBWWF nach Deutschland kommen, um darüber zu sprechen, welche Möglichkeiten und Chancen das Gesetz eröffnet, aber auch welche Menschenrechte in den Wertschöpfungsketten deutscher Unternehmen nach wie vor nicht umgesetzt werden.Frau Zehra Khan (Generalsekretärin der Home-Based Women Worker's Federation - HBWWF) und Herr Nasir Mansoor (stellvertretender Generalsekretär des pakistanischen Gewerkschaftsdachverbands National Trade Union Federation - NTUF) werden über neue Möglichkeiten für Beschäftigte durch das Gesetz und über Arbeitsrechtsverletzungen in pakistanischen Textilfabriken berichten.
Die Veranstaltung findet in Kooperation von FEMNET, ECCHR und der Rosa-Luxemburg-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn statt.