Recherchetool für Materialien "Freedom of Association as a Catalyst for Effective Grievance Mechanisms: A Collaborative Case Study of the Dindigul Agreement" Dieser Aufsatz ist innovativ, da erden MSI-Ansatz und das "involvement" von Rechteinhabenden inkludiert: es ist nämlich kollaborativ geschrieben von Mareike Standow, LL.M. (European University Viadrina, Germany), Nandita Shivakumar (Business and Human Rights Researcher, India) Thivya Rakini (Tamil Nadu Textile and Common Labour Union, India - also von der Gewerkschaftsführerin selbst) und greift einige essentielle Punkte auf. Lokale Gewerkschaften als zentrale Akteur:innen: Die Einbindung einer gemeindebasierten Gewerkschaft (TTCU) in den Beschwerdemechanismus des Dindigul-Abkommens zeigt, wie Arbeitnehmerrechte effektiv durchgesetzt werden können. Dies stärkt die Position der Arbeiter:innen und fördert greifbare Verbesserungen. Respektierung der Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen: Due-Diligence-Gesetze müssen sicherstellen, dass Unternehmen diese Rechte in der Lieferkette achten, um nachhaltige Beschwerdesysteme zu ermöglichen. Grievance-Mechanismen als Instrument für Dialog und Konfliktlösung: Der Ansatz des Dindigul-Abkommens dient als Modell für sinnvolle Stakeholder-Einbindung unter der CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive). Es verbessert die Beziehungen zwischen Unternehmen und Gemeinschaften. Kontextsensible Umsetzung der UNGP-Effektivitätskriterien: Erfolgreiche Beschwerdemechanismen müssen lokal verankert sein, kulturelle Gegebenheiten berücksichtigen und sichere Räume für Arbeiter schaffen. Ein starker Fokus liegt auf den tatsächlichen Ergebnissen für die Betroffenen. Iterative Entwicklung statt perfekte Lösungen: Ein wirksamer Mechanismus entsteht nicht über Nacht, sondern durch kontinuierliche Verbesserung. Die Beteiligung lokaler Organisationen schafft Vertrauen und fördert langfristige Lernprozesse. Unternehmensverantwortung für stabile Lieferketten: Globale Unternehmen sollten langfristige Lieferbeziehungen, faire Preise und realistische Produktionsfristen sicherstellen, um lokale Verbesserungen zu unterstützen. Investitionen in bessere Arbeitsbedingungen (z. B. Klimaanlagen) sind entscheidend. Sinnvolle Stakeholder-Einbindung als Transformationshebel: Trotz Herausforderungen können gut gestaltete Beschwerdemechanismen gesellschaftlichen Wandel vorantreiben. Das Dindigul-Abkommen zeigt, wie lokale Stimmen und praktische Umsetzung Wirkung entfalten. Herausgeber*in/Autor*in: Mareike Standow, European University Viadrina Frankfurt (Oder), Nandita Shiva and Thivya Rakini Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2025 Zielgruppe: Student*innen, Erwachsene, Lehrende, Dozent*innen Sprache: Englisch Umfang: 32 Seiten Bezug: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5185051. Suchbegriffe: Dindigule, Gewerkschaften, Versammlungsrecht, Vereinigungsrecht zurück