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Made in Cambodia – Textile Lieferketten und die Verantwortung der Investoren am Beispiel Kambodscha

Kleidung der Marken GAP, H&M oder C&A ist aus deutschen Kleiderschränken kaum noch wegzudenken. Doch wie sieht es mit den Arbeitsbedingungen in den Zulieferketten der beliebten Modemarken aus? Und was genau haben Investoren hiermit zu tun? Darauf gibt eine neue Fallstudie von Facing Finance und Südwind, mit Blick auf die Textilproduktion in Kambodscha, eine Antwort. Gemeinsam haben sie internationale Modeunternehmen auf ihre kambodschanischen Lieferanten abgesucht und mit der Datenbank und den Auditergebnissen des von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ins Leben gerufene Better Factories Cambodia-Programm abgeglichen. Aus der Gegenüberstellung entstand eine lange Liste von Arbeitsrechtsverstößen bei kambodschanischen Lieferanten beliebter Textilmarken. Doch damit nicht genug, denn sie wollten vor allem wissen, inwiefern diese Unternehmen in Publikumsfonds der in Deutschland nach der Fair Finance Guide Methodik bewerteten Banken auftauchen und wo die Erwartungen an und Grenzen von Investoren liegen.

Herausgeber*in/Autor*in: Facing Finance e.V., Berlin; in Kooperation mit Südwind e.V. – Institut für Ökonomie und Ökumene, Bonn; Autor*in: Buch, Richard; Schneeweiß, Antje; Redaktion: Dubslaff, Julia; Färber, Lilli; Grychtol, Nathalie; Hoff, Nina; Guhr, Sarah; Müller, Vanessa
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2019

Zielgruppe: Student*innen, Erwachsene
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 Seiten
Bezug: kostenfrei zum Download als PDF-Datei

Suchbegriffe: Arbeitsbedingungen, Arbeitsrechtsverletzungen, Fallstudie, Investoren, Kambodscha, Lieferkette, Unternehmensverantwortung

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