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Nachhaltigkeit ist nicht umsonst. Preisgestaltung nachhaltiger Textilien in der Beschaffung durch Großverbraucher

Da die aktuelle Datenlage mehr als lückenhaft ist, versucht die Studie „Nachhaltigkeit ist nicht umsonst“, durch die Einbeziehung der Expertise der verschiedenen Akteur*innen (Hersteller, Anbieter, Textilserviceunternehmen, Beschaffer*innen, Einkaufsgemeinschaften, Verbände, Expert*innen) die relevanten Faktoren für die Preisbildung bzw. Unterschiede bei der Preisbildung von konventionellen Textilien im Vergleich mit nachhaltigen Textilien herauszuarbeiten. Sie differenziert zwischen Herstellerpreisen, Händlerpreisen, Angebotspreisen und Pflegepreisen, geht auf Miet- und Kaufmodelle ein und veranschaulicht an konkreten Fallbeispielen für Arbeitskleidung und Flachwäsche die Auswirkungen von Nachhaltigkeitsstandards auf den Preis der Textilien. Zusätzlich behandelt die Studie auch erste Ansätze zur Integration von Lebenszykluskosten in das Angebot von Arbeitskleidung und Flachwäsche.

Abgerundet durch Empfehlungen, die nach verschiedenen Akteursgruppen differenzieren (Politik, Großverbraucher, Anbieter) und einem umfangreichen Serviceteil bildet die Studie eine hilfreiche Lektüre für alle, die sich mit textiler Beschaffung beschäftigen – auch für Einsteiger*innen.

Herausgeber*in/Autor*in: Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ); Autor*in: Dr. Sabine Ferenschild, Mara Mürlebach
Medienart: Hintergrundinformation
Erscheinungsjahr: 2021

Zielgruppe: Student*innen, Beschaffer*innen, Dozent*innen
Sprache: Deutsch
Umfang: 76 Seiten
Bezug: kostenfrei zum Download

Suchbegriffe: Berufsbekleidung, Einkaufspraktiken, faire Beschaffung, Flachwäsche, Lebenszyklus, leihen, Nachhaltigkeit, Recycling, öffentliche Beschaffung, Waschen

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