Recherchetool für Materialien Fast Fashion: Das ändert das Lieferkettengesetz H&M, Zara, Primark und Co. versprechen uns stylische Kleidung für wenig Geld. Aber neue Trends und aktuelle Mode so günstig herzustellen, geht nur, wenn Menschen und Umwelt darunter leiden. In der Modeindustrie gehören schlechte Arbeitsbedingungen dazu. Das ist seit Jahren bekannt - und bisher hat sich wenig getan, um die "Fast Fashion” einzudämmen. Jetzt gibt es in Deutschland das Lieferkettengesetz, mit dem Hersteller verpflichtet werden sollen, für gute Arbeitsbedingungen in ihren Fabriken zu sorgen. In unserer Folge Pancake Politik erklärt Vreni vom Blog Fashion Changers, wo genau die Probleme in den Textilfabriken sind (02:54). Anschließend fragen wir bei Eva von der Initiative Lieferkettengesetz nach, ob sie mit der Arbeit der Regierung zufrieden sind und ob das Gesetz weit genug geht (10:43). Sie kämpft seit Jahren für ein solches Gesetz. Warum das so lange gedauert hat und ob das Lieferkettengesetz am Ende auch die gewünschte Wirkung entfalten wird, das fragen wir SWR-Hauptstadtstudio-Reporter Kilian Pfeffer (17:02). Herausgeber*in/Autor*in: Pancake Politik; Sender*in: DASDING Erscheinungsjahr: 2021 Zielgruppe: Schüler*innen Sek I/II, Berufsschule Sprache: Deutsch Umfang: 23 MinutenBezug: kostenfrei zum Anhören Suchbegriffe: Arbeitsbedingungen, Bekleidungsindustrie, Fast Fashion, Gewerkschaften, Globalisierung, globale Wertschöpfungskette, ILO, Lieferkette, Lieferkettengesetz, Leitprinzipien, Lohn, Menschenrechte, Politik, Sozialstandards, Sicherheit Ähnliche Materialien Advancing Gender Justice on Asian Fast Fashion Supply Chains post COVID-19 – Learning from ILO’s Convention 190 on its First Anniversary SYNTHESEBERICHT: Auswirkungen von COVID-19 auf die Textilindustrie Understanding Impact – Research insights from Better Work 2017-2022 The Unequal Impacts of Covid-19 on Global Garment Supply Chains Was das neue Lieferkettengesetz liefert - und was nicht zurück