Recherchetool für Materialien Fact Sheet: Mindestlöhne in Indonesien – von Existenzsicherung keine Spur Existenzsichernde Löhne sind ein zentrales Element menschenwürdiger Arbeit. In den Ländern des Globalen Südens allerdings kann ein großer Teil der Beschäftigten vom hart erarbeiteten Lohn nicht menschenwürdig leben. Dies gilt auch für die Beschäftigten der Textil- und Bekleidungsindustrie, die zwar in der Regel auf dem Niveau staatlicher Mindestlöhne entlohnt werden. Diese Mindestlöhne reichen aber meist nur dann zum Überleben, wenn sie durch zahllose Überstunden aufgestockt oder durch ein zweites Einkommen in der Familie ergänzt werden. Am Beispiel von Indonesien, einer der zehn größten Exportnationen für Bekleidung weltweit, wird SÜDWIND in mehreren Fact Sheets und einer Studie der Frage nachgehen, welche Wege dort von eben diesen Mindestlöhnen zu existenzsichernden Löhnen führen können. Wir beginnen mit der Frage, wie und in welcher Höhe in Indonesien die Mindestlöhne festgelegt werden. Herausgeber*in/Autor*in: SÜDWIND e.V.; Autor*in: Dr. Sabine Ferenschild; Redaktion: Kathrin Hegger, Vera Schumacher Medienart: Hintergrundinformation Erscheinungsjahr: 2018 Zielgruppe: Erwachsene Sprache: Deutsch Umfang: 4 SeitenBezug: kostenfrei zum Download Suchbegriffe: Asien, Existenzlohn, Indonesien, Lohn Ähnliche Materialien Precarious Work in the Gap Global Value Chain - A Report to the ILO 2016 Precarious Work in the Walmart Global Value Chain - A Report to the ILO 2016 Fact Sheet: Nur Papiertiger? Indonesien und Kollektivverhandlungen Mind the gap - How the global brands are not doing enough to ensure a dignified life for workers in the garment and electronics industry in India Do we buy it? - A supply chain investigation into living wage commitments from M&S and H&M zurück