Nachrichten & Pressemitteilungen - Faire öffentliche Beschaffung

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Die aktuelle COVID 19-Pandemie erschwert Präsenzveranstaltungen. Darum gibt es zusätzlich zu unserem regulären Angebot aktuell auch die Möglichkeit, eine Impulsberatung per Online-Seminar zu vereinbaren.

Auch in diesem Format bieten wir für Entscheidungsträger*innen, Beschaffer*innen und Nutzer*innen von Kleidung und Schuhen maßgeschneiderte Unterstützung in Form einer Impulsberatung an. Entsprechend der jeweiligen Ausgangssituation identifizieren wir gemeinsam, welches die nächsten Schritte zur Umsetzung Ihres öko-fairen Beschaffungsprojektes sind und welche Akteure Sie dazu brauchen. Unser Workshopangebot richtet sich an Kommunen jeglicher Größe im ganzen Bundesgebiet und kann beispielsweise auf dem Webex-Account von FEMNET oder Ihrem eigenen Tool für Videokonferenzen stattfinden. Sprechen Sie uns an – dann sind wir digital auch schon bald bei Ihnen.

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© FEMNET

Vergabeverfahren bergen ihre Tücken. Das Einbinden von sozialen und ökologischen Mindeststandards macht die Sache oft nicht einfacher. Doch auch mit wenig Erfahrungswissen ist eine faire Vergabe machbar. FEMNET hat gemeinsam mit dem Rechtsanwalt André Siedenberg ein digitales Vergabetool entwickelt: eine Online-Entscheidungshilfe für alle, die fair(er) beschaffen wollen.

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© Stadt Bonn Barbara Frommann

Immer mehr Kommunen machen sich auf den Weg, um fair(er) zu beschaffen. Doch nicht immer ist die konkrete Umsetzung so einfach. FEMNET hat kleinere Kommunen zu einer fairen Einkaufspraxis beraten. Nun fassen wir die „lessons learnt“ in einem Handbuch zusammen: Unsere Beispiele zeigen, dass es Wege gibt etwas zu erreichen - auch wenn die Personaldecke dünn ist, die politische Rückendeckung (noch) fehlt oder rechtliche Unsicherheiten vorhanden sind.

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© FEMNET

Der Landkreis Fürth traut sich: Seine Mitgliedskommunen arbeiten seit 2016 gemeinsam daran, die Einkäufe der öffentlichen Hand Schritt für Schritt sozial gerechter zu gestalten. Sie bestärken sich gegenseitig, sie stimmen Strategien ab und sie teilen Beschaffungsdaten. Im Landkreis Fürth greifen viele positive Aspekte ineinander: Aktive und engagierte Fairtrade-Town-Steuerungsgruppen, die nicht lockerlassen. Die Einsicht, dass faire Beschaffung einfacher sein kann als gedacht. Und der nötige politische Rückhalt, um die faire Beschaffung auch „von oben“ möglich zu machen.

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© CIR - Christliche Initiative Romero

Organistionen übergeben über 2.000 unterschriebene Protestpostkarten und Offenen Brief.

Für ihre herausragenden Leistungen im Bereich Verschleppung menschenrechtlicher Verantwortung übergaben mehrere Organisationen der Bundesregierung vergangene Woche die Auszeichnung „Der Goldene Ausbeuter“. Die satirische Aktion wurde vom Aktionsbündnis Fairer Handel, dem CorA-Netzwerk, der Initiative Lieferkettengesetz, der CCC und WEED durchgeführt.

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© FEMNET

Unter welchen Bedingungen wird Berufsbekleidung gefertigt? Welche neuen Richtlinien gibt es für die öffentliche Vergabe? Und wie stehen Unternehmen zu fairer Berufsbekleidung? Mit Fragen wie diesen haben wir die öffentliche Beschaffung während unserer Multiplikator*innenschulung im Oktober 2019 wieder ordentlich „auf den Knopf gestellt“.

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© charles deluvio - unsplash.com

Die Zivilgesellschaft forderte schon lange mehr Nachhaltigkeit und auch der Rat und die Verwaltung positionieren sich klar: Stuttgart möchte bei der Verbesserung globaler Lebens- und Arbeitsbedingungen durch die öffentliche Beschaffung eine besondere Vorreiterrolle übernehmen. Die Stadt wollte eben nicht mehr „bei den Leisten“ bleiben und die erhebliche Nachfragemacht von Kommunen bewusst nutzen, um faire Produktionsbedingungen und das Angebot fairer Produkte zu stärken. FEMNET begleitete die Kommune beim erfolgreichen Pilotversuch zur Beschaffung nachhaltiger Arbeits- und Sicherheitsschuhe.

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Die zukünftigen Multiplikatorinnen für faire öffentliche Beschaffung. © FEMNET

Die bedeutende Marktmacht der öffentlichen Hand rückt immer weiter in den Fokus der Öffentlichkeit: Allein in NRW konsumieren Behörden und Kommunen für rund 50 Mrd. Euro jährlich. Weitere Kommunen wollen darauf achten, dass die Produkte, die sie kaufen, nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert werden. Um sie bei den einzelnen Schritten zu begleiten, hat FEMNET die Aus- und Weiterbildung von Multiplikator*innen auch in diesem Jahr weiter fortgesetzt.

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