Aktuelles

Mai 2015: Europäische Nachhaltigkeitswoche an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Vom 29. Mai bis 09. Juni 2015 war die Ausstellung in der Hochschul- und Kreisbibliothek Rhein-Sieg, Campus Sankt Augustin zu sehen.

Anlässlich der Europäischen Nachhaltigkeitswoche vom 30. Mai bis 5. Juni 2015 an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg wurde die Wanderausstellung in der Bibliothek am Campus Sankt Augustin gezeigt. Sie wurde vom IZNE und der Studentischen Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit organisiert.

April 2015: Ausstellung zum Jahrestag von Rana Plaza

Das Ausstellungsteam im Antikriegshaus. Foto: © Christine Höbermann/ 3wfDas Ausstellungsteam im Antikriegshaus.
Foto: © Christine Höbermann/ 3wf
„Wie wollen wir leben?“ Diese Frage geht das Antikriegshaus Sievershausen mit seiner Veranstaltungsreihe zu verschiedenen Themen mit Vertretern aus Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Zivilgesellschaft auf den Grund. Zum Jahrestag von Rana Plaza widmete sich die erste Veranstaltung der Kampagne für saubere Kleidung und der Ausstellung „Ich mache deine Kleidung“.

März 2015: FEMNET auf der femme 5

FairSchnitt Projektleiterin Kerstin Dahmen am Informationsstand. Foto: © L. AldehoffFairSchnitt Projektleiterin Kerstin Dahmen am Informationsstand. Foto: © L. AldehoffAn dem Wochenende vom 20.-22.03.2015 fand die Mode-, Schmuck- und Kunstkleidermesse des Frauenmuseums Bonn statt. Besonderer Ausgangspunkt vieler Gespräche waren die sehr persönlichen Portraits und die dazugehörigen Biographien der Ausstellung „Ich mache deine Kleidung – Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ (und der dazugehörige Videoclip), die eine konsumkritische Perspektive aufzeigen will und dafür extra im Rahmen der Messe präsentiert wurde.

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März 2015: Ausstellung anlässlich des Internationalen Frauentags

Ausstellung Luedenscheid 2015. Foto: © Gleichstellungsstelle LüdenscheidFoto: © Gleichstellungsstelle LüdenscheidAm 07.03.2015 lud die Gleichstellungsstelle Lüdenscheid zum Interkulturellen Frauenfrühstück im Rahmen des Internationalen Frauentags ein.

Neben der Fotoausstellung „Ich mache deine Kleidung! Die starken Frauen aus Süd Ost Asien“ informierte die Verbraucherzentrale NRW über Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie und Möglichkeiten nachhaltigen Konsums. Auf einem „Basar der schönen Dinge“ wurden selbstgemachte und fair gehandelte Waren von Frau zu Frau angeboten.

 

Februar 2015: Komponist und Akkordeonist Ulrich Kodjo Wendt eröffnet Ausstellung in Hamburg

Vom 21.01. bis 17.02.2015 konnte die Ausstellung im FAIRkauf im Süderelbe-Einkaufszentrum SEZ besucht werden.

Die Ausstellung wurde mit Weltmusik von Komponist und Akkordeonist Urlich Kodjo Wendt eröffnet.

Die Veranstaltung wurde durch Neugraben fairändern organsiert.

Zahlreiche Unternehmen treten endlich dem Textilbündnis bei

Textilarbeiterinnen in Bangladesch. Foto © FEMNET e.V.Pressemitteilung der Kampagne für Saubere Kleidung zum Beitritt der Spitzenverbände und einzelner Unternehmen zum Bündnis für nachhaltige Textilien

Der Knoten bei den großen Textilverbänden ist geplatzt. Die Mehrheit der Verbände (der Handelsverband Deutschland (HDE), der Bundesverband der deutschen Sportarktikelindustrie, die Außenhandelsvereinigung des deutschen Einzelhandels (AVE) und textil+mode) sowie eine große Zahl ihrer Mitgliedsunternehmen sind dem Bündnis beigetreten. Die Grundlage für eine Breitenwirkung des Bündnisses wurde nun durch die Beitritte geschaffen.

1. BOYS DAY bei FEMNET zum Thema Faire Kleidung

In diesem Jahr nahm FEMNET das erste Mal am Boys Day teil. Eine spannende Erfahrung sowohl für uns als Frauenorganisation als auch für zwei Jungs (Joshua, 13, und Ingmar, 14 Jahre alt) von zwei Bonner Schulen. Die Veranstalter des Girls and Boys Days hatten den Termin perfekt gewählt: anlässlich des Jahrestages des Rana-Plaza-Einsturzes veranstaltete FEMNET an diesem Tag die Protestaktion „RanaPlaza Payup Now“ – eine tolle Gelegenheit für die Schüler Kampagnenarbeit hautnah mitzuerleben.

Neues Kooperationsprojekt mit Cividep in Indien, Bangalore: Bildung und Betreuung für Kinder von Textilfabrikarbeiterinnen

Textilarbeiterinnen in Indien. Foto © CIVIDEPTextilarbeiterinnen in Indien. Foto © CIVIDEPMit Cividep in Bangalore, Südindien hat FEMNET ein neues Projekt begonnen. Es wird als Kleinprojekt aus Mitteln des BMZ unterstützt und läuft über das gesamte Jahr 2015. Es handelt sich um den Einsatz für die Schaffung von Kinderkrippen in Textilfabriken in Bangalore, die laut Gesetz vorgeschrieben sind, aber nicht umgesetzt werden. Näherinnen wissen oft nicht, wo sie ihre Kleinkinder lassen sollen und falls es eine Betreuung gibt, ist sie dermaßen schlecht, dass die Frauen ihre Kinder nicht der Fabrik anvertrauen wollen.

Erwartungen von FEMNET/ CCC an das Textilbündnis und die Bundesregierung

Stellungnahme des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung und der Kampagne für Saubere Kleidung zum Textilbündnis (Download als PDF-Datei)

Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) und das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzen sich seit vielen Jahren für die Einhaltung von Menschenrechten sowie international vereinbarten sozialen Standards und Normen bei transnationalen Unternehmen, ihren Tochterfirmen und Zulieferern ein.

Erwartungen von FEMNET/ CCC an das Textilbündnis und die Bundesregierung (2)

Stellungnahme des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung und der Kampagne für Saubere Kleidung zum Textilbündnis (Download als PDF-Datei)

Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) und das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung setzen sich seit vielen Jahren für die Einhaltung von Menschenrechten sowie international vereinbarten sozialen Standards und Normen bei transnationalen Unternehmen, ihren Tochterfirmen und Zulieferern ein.

03.12.2014: RTL-Moderatorin eröffnete Ausstellung in Köln

Die Ausstellung umfasst die Portraits der Frauen, die Infotafeln und den kurzen Dokumentarfilm zu der Entstehung der Fotografien. Foto: © Barbara BrunnerZur Eröffnung der Ausstellung ICH MACHE DEINE KLEIDUNG! DIE STARKEN FRAUEN AUS SÜD OST ASIEN in Köln lud FEMNET gemeinsam mit dem Café Stanton ein am 3. Dezember 2014 ins Café in der Kölner Innenstadt ein.

Kleidung hat unmittelbare Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Sie macht uns selbstbewusst. Attraktiv. Sie erzählt etwas über uns. Sie stiftet Identität. Wer aber setzt sich für uns an Webstuhl und Nähmaschine? Das wissen wir nicht. FEMNET will das ändern!

26.11.2014: Erfolgreiche Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion: „Kleider machen (arme) Leute? Nicht mit uns! Starke Frauen in Einzelhandel und Textilindustrie“

Heidemarie Wieczorek-Zeul, Dr. Gisela Burckhardt, Eva-Maria Welskop-Deffaa, Anna Hoff (Moderation), Katharina Partyka, Nese Aksoy (von links) Foto: © Barbara BrunnerHeidemarie Wieczorek-Zeul, Dr. Gisela Burckhardt, Eva-Maria Welskop-Deffaa, Anna Hoff (Moderation), Katharina Partyka, Nese Aksoy (von links).
Foto: © Barbara Brunner
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen lud FEMNET zusammen mit UN Women Nationales Komitee Deutschland e.V. und mit Unterstützung des Landesbüros NRW der Friedrich-Ebert-Stiftung am 26. November 2014 in das Gemeindezentrum der Trinitatiskirche in Bonn Endenich ein.

Unter dem Titel „Kleider machen (arme) Leute? Nicht mit uns! Starke Frauen in Einzelhandel und Textilindustrie“ diskutierten Heidemarie Wieczorek-Zeul, ehemalige Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gisela Burckhardt, Vorstandsvorsitzende von FEMNET, Eva-Maria Welskop-Deffaa, Mitglied im Bundesvorstand bei ver.di, Nese Aksoy, Betriebsrätin bei Zara Köln und Katharina Partyka, Gründerin und Inhaberin von Kiss the Inuit.

Stellungnahme der Kampagne für Saubere Kleidung zum geplanten Textilbündnis des BMZ

Am 16. Oktober 2014 will Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller ein Bündnisses für nachhaltige Textilien gründen.

Die Fabrikbrände bei Tazreen im November 2012 und bei Ali Enterprises in Pakistan sowie der Einsturz von Rana Plaza in Bangladesch am 24.4.2013 verursachten Tausende von Toten und Verletzten. Diese Unglücke geschahen trotz zahlreicher Kontrollen und freiwilliger Selbstverpflichtungen von Unternehmen. Bis heute sind die Opfer und Verletzten sowie deren Angehörige nicht fair und ausreichend entschädigt worden, da es hierfür keine gesetzliche Grundlage gibt. Bisher besteht nur für die Opfer von Rana Plaza ein freiwilliger Entschädigungsfonds, der noch nicht einmal zur Hälfte gefüllt ist.

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