Pressemitteilungen

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Gemeinsame Pressemitteilung von Global Nature Fund und FEMNET

Fair Wear Works“ und „Sport handelt Fair“ rufen Sportvereine dazu auf, den „Black Friday“ zum „Fair Friday“ zu machen und ausschließlich nachhaltig produzierte Fanartikel zu rabattieren. FC St. Pauli geht mit gutem Beispiel voran und nimmt am Fair Friday teil. Das Projekt „Fair Wear Works“ unterstützt Sportvereine und Landessportverbände dabei, ihren Textileinkauf nachhaltig zu gestalten.

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© CCC

Gemeinsame Pressemitteilung von FEMNET und der Kampagne für Saubere Kleidung

Bonn/Berlin. Die Regierung von Bangladesch hat am Dienstag den neuen Mindestlohn für die 4,4 Millionen Bekleidungsarbeiter*innen des Landes auf 12.500 Taka pro Monat (106 Euro) festgelegt. Der Betrag liegt weit unter den 23.000 Taka, die Gewerkschaften fordern. Dieser Betrag ist Studien zufolge für ein menschenwürdiges Leben in Bangladesch erforderlich. Obwohl viele Modemarken angeben, sich für existenzsichernde Löhne einzusetzen, unterstützen nur wenige die Forderung der Gewerkschaften. Für die Beschäftigten im Bekleidungssektor bedeutet der neue Mindestlohn, dass sie weiterhin ums Überleben kämpfen müssen und gezwungen sind, exzessive Überstunden zu machen, Kredite aufzunehmen, Mahlzeiten ausfallen zu lassen oder sogar ihre Kinder statt in die Schule zur Arbeit zu schicken.

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© Friends of the Earth Europe

Im Februar 2022 legte die EU-Kommission ihren Vorschlag für die sogenannte Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) zum Schutz von Menschenrechten und Umwelt vor. Im Dezember 2022 folgte die Position des Ministerrats. In monatelangen Verhandlungen haben die Ausschüsse des Europäischen Parlaments einen Kompromiss formuliert, der am 1. Juni zur Abstimmung gestellt und angenommen wurde.

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Gemeinsame Presseerklärung von FEMNET, NGWF und ECCHR

„10 Jahre nach Rana Plaza gibt es noch immer Fabriken in Bangladesch, die für internationale Konzerne wie Amazon, IKEA oder Tom Tailor Kleidung produzieren, in denen es kaum Sicherheitskontrollen gibt. Das können wir nicht länger hinnehmen“, sagt Amirul Haque Amin, Präsident und Mitbegründer der National Garment Workers Federation (NGWF).

FEMNET, ECCHR und NGWF reichen auf Grundlage des im Januar 2023 in Kraft getretenen Lieferkettengesetzes die erste Beschwerde gegen Amazon und IKEA bei einer deutschen Behörde, dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, ein. Grundlage dafür ist eine im März 2023 in Bangladesch durchgeführte Recherche der Gewerkschaft National Garment Workers Federation (NGWF) bei der Sicherheitsmängel wie fehlende Inspektionen aber auch andere Arbeitsrechtsverletzungen wie mangelnde Gewerkschaftsfreiheit festgestellt wurden.

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© SÜDWIND

Gemeinsame Pressemeldung von FEMNET und SÜDWIND

Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz ist mehr als die Wartung von Maschinen. Das ist eine der ersten Botschaften, die das Projektteam der Multi-Akteurs-Initiative zu Gendergerechtigkeit im Arbeits- und Gesundheitsschutz unterstreicht.

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© Initiative Lieferkettengesetz

Erweiterte Pressemitteilung der Initiative Lieferkettengesetz vom 06.12.2022

Berlin, 06.12.2022. Die Europäische Union will Unternehmen zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in ihren Wertschöpfungsketten verpflichten. Offen ist jedoch, wie wirksam das sogenannte EU-Lieferkettengesetz ausfällt. Der zuständige EU-Ministerrat hat sich vergangenen Donnerstag in Brüssel auf eine Position geeinigt, die zwar über das deutsche Lieferkettengesetz hinausgeht, aber dennoch zahlreiche Schlupflöcher enthält. Mehrere EU-Regierungen, darunter Deutschland, versuchen weiterhin, das Vorhaben abzuschwächen. Dagegen protestierten heute in Berlin Aktivist*innen der „Initiative Lieferkettengesetz“ und überreichten eine an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtete Petition mit 90.248 Unterschriften.

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Gemeinsame Presseerklärung von FEMNET und ECCHR

Logos von FEMNET und ECCHR

Bonn / Berlin. Heute, am 24. November 2022, jährt sich der Brand von Tazreen, bei dem über 110 Textilarbeiter*innen in Bangladesch ums Leben kamen, zum zehnten Mal. Genau sechs Monate später starben in den Trümmern von Rana Plaza mehr als 1.100 Menschen, die Kleidung für internationale Modeunternehmen nähten. Das „Abkommen für Gebäudesicherheit und Feuerschutz in Bangladesch“ (Bangladesh Accord) war eine Reaktion auf diese Tragödien und hat erfolgreich dazu beigetragen, solch vermeidbare Katastrophen in der Bekleidungsindustrie zu verhindern, wo alle anderen Programme versagt haben. Der Accord in Bangladesch gilt als der erfolgreichste Mechanismus zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz weltweit. Dennoch haben einige führende Unternehmen, die in Bangladesch produzieren lassen, bis heute weder den Bangladesh Accord noch seinen Nachfolger – den Internationalen Accord, der eine Ausweitung des Abkommens auf andere Länder wie Pakistan vorsieht - unterzeichnet.

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Gemeinsame Pressemitteilung des Global Nature Fund (GNF), FEMNET und der Schader-Stiftung

Bonn. Berufsbekleidung, Bettwäsche oder Stofftaschen – Unternehmen sind Großabnehmer von Textilien. Gleichzeitig stehen Textilien im Mittelpunkt der Nachhaltigkeitsdebatte. Wie kann der Einkauf dieser Produktgruppe sozial und ökologisch nachhaltig gestaltet werden und seinen Beitrag im Rahmen einer unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie leisten?

Um die Relevanz und Umsetzbarkeit dieses Hebels für mehr globale Gerechtigkeit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, laden Global Nature Fund und FEMNET in Kooperation mit der Schader-Stiftung Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nach Darmstadt ein. Die Tagung diskutiert die Herausforderungen und Chancen einer nachhaltigen Textilbeschaffung, nimmt Nachweissysteme unter die Lupe, stellt Best Practice-Beispiele vorangehender Unternehmen vor und bietet praktische Hilfestellungen zur eigenen Umsetzung. Seien auch Sie dabei!

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© FEMNET

Bonn, Köln, Berlin. Zwangsarbeit in China? Niedrige Löhne in der Ukraine? Mangelnde Fortschritte beim Klimaschutz? Diese und weitere Fragen muss sich das Modeunternehmen Hugo Boss auf seiner kommenden Hauptversammlung am 24. Mai von FEMNET, dem Dachverband der Kritischen Aktionäre und der Kampagne für Saubere Kleidung (CCC Deutschland) stellen lassen.

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© FEMNET

Anlässlich der bevorstehenden Hauptversammlung von Zalando am 18. Mai 2022 stellt FEMNET kritische Fragen an den Online-Händler.

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© FEMNET | Stefan Klübert

Am 15. Mai 2022 findet die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen statt. Fast alle politische Parteien haben Klimaschutz, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit als Ziele ihrer Politik definiert. Ein wichtiger Hebel zur Erreichung dieser Ziele ist eine nachhaltige öffentliche Beschaffung im Land und vor allem in den Städten und Gemeinden in NRW. Mit der Unterzeichnung des Aufrufes wollen wir ein klares Zeichen dafür setzen, dass es an der Zeit ist effektive politische Maßnahmen zu ergreifen, um diese Ziele zu erreichen.

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© Spiegel Bild

Gemeinsame Pressemitteilung

Bonn/Köln. Der 24. April ist weltweit der wichtigste Aktionstag für faire Mode und Abschluss der globalen Aktionswoche Fashion Revolution Week. Er findet am Jahrestag des Einsturzes des Gebäudes „Rana Plaza“ mit mehreren Textilfabriken in Bangladesch im Jahr 2013 statt. Die Bonner Frauenrechtsorganisation FEMNET e.V. lädt daher am Sonntag, 24. April 2022 zum Abschluss ihrer Solidaritäts- und Bildungskampagne #eintshirtzumleben ins Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) Köln ein. Gleichzeitig markiert dies den Höhepunkt ihrer Kooperation im Rahmen der Nachhaltigkeits-Themenreihe „Rethink Fashion!“.

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