Nachrichten - Aktivitäten im Raum Köln/Bonn

Webinar am 15.09.2020 um 17 Uhr

Webinar zur aktuellen Lage in Indien und Bangladesch

Wir freuen uns auf ein weiteres Webinar mit unseren Partnerorganisationen live aus Indien und Bangladesch! Vor knapp einem halben Jahr haben unsere Partner*innen über die aktuelle Situation der Näher*innen während des Lockdowns berichtet. In unserem Webinar am 15. September 2020 knüpfen wir daran an und fragen nach.

Ergebnisse des gemeinsamen Brainstormings

© FEMNET

Auftakttreffen zur Netzwerkgründung „Kleidung und Klima“ in Bonn

Bonn, 12.03.2020. In Bonn entsteht ein neues Netzwerk, in dem verschiedene Akteure gemeinsam für klimafreundlichere Kleidung aktiv werden wollen. Unter dem Motto „Kleidung und Klima - All of us for future“ lud FEMNET am 9. März 2020 lokale Organisationen und Initiativen in die Alte VHS Bonn ein.  Bei diesem Gründungstreffen überlegten alle Anwesenden gemeinsam, wie wir zusammen lokal in Aktion treten können, um auch langfristig einen Wandel in unserer Region bewirken zu können. Finanzielle Unterstützung erhält das Netzwerk vom Bonner Spendenparlament.

Open Air Kleidertausch beim Aktionstag „Besser leben ohne Primark“ 2019 in Bonn

© Gesa Maschkowski

Netzwerk “Kleidung und Klima - All of us for future”

Der Massenkonsum billiger Mode hat dramatische Folgen für Klima und Umwelt. Wir wollen nicht immer mehr und immer billiger. Unser Ziel ist es, stärker auf qualitativ hochwertige, nachhaltig und fair hergestellte Kleidung zu setzen und sie lange zu tragen. In einem neuen Netzwerk schließen wir uns mit Bonner Akteuren zusammen und bringen das Thema Nachhaltigkeit in der Textilindustrie gemeinsam stärker in die Öffentlichkeit.

© FEMNET

"Klima & Kleidung - All of us for Future" - Das Bonner Spendenparlament fördert FEMNET-Projekt

Am 19. November 2019 traf sich das Bonner Spendenparlament zu seiner 22. Parlamentssitzung, um über neun soziale Projekte für den Bonner Raum abzustimmen. FEMNET war mit einem Projekt zu den Klimafolgen unseres Kleidungskonsum vertreten. Mehrheitlich stimmten die anwesenden Stimmberechtigten für unser Projekt und ermöglichen uns damit, das Thema im kommenden Jahr in den Mittelpunkt unserer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Bonn zu stellen.

© Kornelia Danetzki

Von Mode und Macht, Körper und Kapitalismus

An diesem Abend drehten sich die Fragen bei der Kooperationsveranstaltung von FEMNET und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) um nichts Geringeres als Systemveränderung: Welche Rolle spielt der Konsum im Kapitalismus? Können wir Gerechtigkeit kaufen? Und was müssen wir sonst noch tun, um die Welt zu verändern? Die Podiumsdiskussion können Sie als Tonaufnahme nachhören.

© Julia Krojer

„Rundum Fair“ im Zeichen der Geschlechtergerechtigkeit

Faire Leckereien und ein roter Teppich mitten auf dem Bonner Münsterplatz: Bei der Rundum Fair drehte sich auch 2019 wieder alles um fairen Handel und faire Mode. Getragen wird das jährlich stattfindende Event von einem breiten Bündnis aus Bonner Organisationen und Ehrenamtlichen.

© Gesa Maschkowski

Kreativer Protest gegen Primark-Eröffnung in Bonn

Anlässlich der Eröffnung einer neuen Primark-Filiale in Bonn demonstrierten am Dienstagmorgen, 13. August rund 200-300 Aktivist*innen vor den Türen des Modediscounters. Mit einem ganztägigen Aktionsprogramm mit Flashmobs, Talkrunden und einem Open Air Kleidertausch setzten sie ein wirkungsvolles Zeichen gegen Fast Fashion. Viele Bonner Akteure bleiben kritisch: Sie fordern eine nachhaltigere Stadtentwicklung und den Stopp von Massenkonsum auf Kosten von Mensch und Umwelt.

Faire Modenschau auf dem Bonner Münsterplatz bei der Rundum Fair. © Tam Tran

Faires Frühstück, Fair Fashion und Kleidertausch auf dem Münsterplatz

Bonn. "Rundum fair" geht es am Samstag, den 28. September, auf dem Münsterplatz zu: Im Rahmen der Fairen Woche 2019 lädt ein Bündnis von Initiativen und Vereinen von 11 bis 14 Uhr zu einem öffentlichen fairen Frühstück ein. Auf die Besucher*innen warten fair gehandelter Kaffee, Tee, Brotaufstriche und viele andere Köstlichkeiten sowie als Höhepunkt die Präsentation von fair produzierter Kleidung auf einer Fashion-Show.

Frauen in der Fashionindustrie: Von Mode und Macht, Körpern und Kapitalismus

 

Podiumsdiskussion am 23.09.2019 mit Autorin Tansy Hoskins zur Fairen Woche in Bonn

Die Mode braucht eine Revolution. Weltweit werden Millionen von Frauen für diese Industrie ausgebeutet. Ein Geschäft, mit dem sich viel Geld verdienen lässt – und das Macht- und Geschlechterverhältnisse weltweit dominiert. Gibt es im Kapitalismus überhaupt so etwas wie faire Mode?

Aufruf: „Besser leben ohne Primark“ – Kreative Aktionen gegen Wegwerfmode am 13.08. in Bonn

FEMNET, Bonn im Wandel und zahlreiche Unterstützer*innen rufen auf zum kreativen Primark-Protest am 13.08. ab 10:00 Uhr gegenüber vom Bonner Hauptbahnhof. An diesem Tag öffnet der Moderiese in Bonn seine Tore. Über 20 Bonner Organisationen unterstützen die Kampagne „Besser Leben ohne Primark“.

Gesucht werden für den Initiativen, welche unseren Aufruf unterstützen, Musiker*innen und Helfer*innen für Kleidertausch, Protestaktionen und Infostände.

Rana Plaza Gedenktag: Aktionstheater #GegenGewalt in Bonn

Rana Plaza 2019 gegenGewalt 2 450p cFEMNETAktionstheater gegen Gewalt an Frauen anlässlich des Rana Plaza Gedenktages 2019. Foto: © FEMNETEine gewaltvolle Szene mitten in der Bonner Innenstadt: Immer wieder erhebt der Aufseher seine Hand gegen die Näherin und hinterlässt mit jedem symbolischen Schlagen, Kneifen, Festhalten einen blauer Handabdruck auf ihrer weißen Kleidung. Erschöpft sinkt ihr Kopf auf den Tisch. „Schneller! Es gibt jetzt keine Pause! Zurück an die Arbeit!“

Anlässlich des Rana Plaza Gedenktages machten Bonner Aktivistinnen am 24.04.2019 mit einem Aktionstheater auf die problematischen Arbeitsbedingungen in der Modeindustrie aufmerksam.

Protest junger Frauen von FEMNET vor H&M in Bonn

Szene aus dem Aktionstheater. Foto: © G.Burckhardt/FEMNETSzene aus dem Aktionstheater. Foto: © G.Burckhardt/FEMNETBonn. Mit einem Aktionstheater vor der H&M Filiale in Bonn machen rund zwölf junge Aktivistinnen der Frauenrechtsorganisation FEMNET darauf aufmerksam, dass H&M vor fünf Jahren versprochen hatte, faire Löhne bis spätestens 2018 bei seinen Premium-Lieferanten zu zahlen. Bei umgerechnet 98 Euro im Monat liegt jedoch das tatsächliche, durchschnittliche Nettoeinkommen bei einem H&M-Zulieferer im EU-Mitgliedsland Bulgarien – nicht einmal die Hälfte des gesetzlichen Mindestlohns von 204 Euro. Auch in Bangladesch liegt der Mindestlohn so niedrig, dass die Näherinnen ohne Überstunden nicht überleben können.

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