Bildungsarbeit mit Jugendlichen - Referent*innen

FEMNET-Multiplikator*innen für die Bildungsarbeit an Schulen

Unsere Schularbeit wird durch ausgebildete Referent*innen des Globalen Lernens durchgeführt, die oftmals einen Textil-Hintergrund mitbringen. Das Engagement unserer Referent*innen ist das Fundament unserer Wirkung.

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Alicia Blanco ist Sozialarbeiterin, Ethnologin und bringt darüber hinaus eine einjährige Ausbildung als Multiplikatorin zum Globalen Lernen mit. Mit Themen des nachhaltigen Wirtschaftens setzte sie sich jedoch nicht nur in Studium und Fortbildungen auseinander. Zusätzlich sammelte sie breite Erfahrungen und spezifisches Wissen durch ihr 10-jähriges Engagement bei Greenpeace Deutschland und ihren Einsatz für den Fairen Handel. Für diesen engagiert sie sich seit 2017 und arbeitet in diesem Rahmen ebenfalls als Bildungsreferentin für Fairtrade Deutschland. Darüber hinaus bringt sie Erfahrungen in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen mit.

Anna Burst ist Textilingenieurin (M.Sc.). und hat dafür in Reutlingen, Mönchengladbach und Amsterdam studiert. Sie hat bereits in der Automobil-, Möbel- und in der Modeindustrie Erfahrungen gesammelt. Hauptberuflich arbeitet sie aktuell für das Kölner Fair Fashion Label Shipsheip und ist Teil des Fashion Sharing Konzepts Kleiderei in Köln. Sie versteht sich als Vermittlerin zwischen Textilindustrie und Konsument. Zusammen mit Amelie Liebst produziert und moderiert sie seit Anfang 2020 die monatliche Radiosendung “Kleiderei Radio”, in der sie mit ihren Gästen über Mode, Textilien und nachhaltigen Konsum sprechen. Außerdem engagiert sie sich für Initiativen wie “Fashion Revolution” oder “Green Fashion Tours”.

Misuk Choi hat Politikwissenschaften studiert. Nach ihrem Studium hat sie mit ihrer Kollegin Marie-Kristin Rinas Kleidertauschpartys organisiert, bei denen es stets einen Input oder Informationen zur Textilindustrie gab. So kam sie zur Bildungsarbeit. Für FEMNET und Future Fashion in Baden-Württemberg ist sie Bildungsreferentin an Schulen. Im September 2019 ist sie über eine von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierten Studienreise nach Bangladesch gereist, um vor Ort mit Akteur*innen der Textilindustrie zu sprechen.

Kira Gatzemeier ist Studentin der Geschichtswissenschaft und Geographie. Als angehende Lehrerin beschäftigt sie sich viel mit bildungswissenschaftlichen Themen. Im vergangenen Schuljahr war sie Teil des Projektes "Demokratie-Aktiv" an einer Bonner Schule, in dem die spielerischen Methoden eine große Rolle spielen. Neben dem Studium engagiert sie sich u. a. für die Themen Klimaschutz, Bildungsarbeit, Feminismus und Demokratiebildung. Wichtig ist ihr die Themen der Nachhaltigkeit im Rahmen der Projekte von FEMNET praxisorientiert zu vermitteln."/p>

Annerose Hoeft studiert im 5. Semester ""Nachhaltiges Wirtschaften"" und setzt sich in diesem Zusammenhang kritisch mit der heutigen Wirtschaftsweise, den Lieferketten von Unternehmen und Konsum im allgemeinen, sowie angemessener Alternativen auseinander. FEMNET hat sie durch ein Praktikum kennengelernt und unterstützt die Arbeit des Vereins, indem sie mit ihrem Engagement für Aufklärung und Bewusst beiträgt. Neben dem Interesse an FEMNET und ihrem Studium setzt sie sich u.a. für die Themen Klimaschutz, Veganismus, Kapitalismuskritik und Gerechtigkeit, der Auflösung von Rassismus und dem Eintreten von Feminismus ein.

Elke Klemenz ist selbständige Sozialunternehmerin (FARCAP Faire Mode gGmbH). Sie arbeitet als Referentin (Fachbereich Textil) und in der Projektförderung; derzeit betreibt sie die Gründung eines Modelabels in Indien. Für Industrie, NGOs, Universitäten und Schulen bietet sie Vorträge, Workshops, Präsentationen, die Organisation von Messeauftritten u.v.m. an. Themen sind z.B. Ökologie, Fairer Handel, nachhaltige Unternehmensführung, Ethik und Moral, Siegelkunde - alles entlang der textilen Kette.

Elisabeth Knauss ist Gymnasiallehrerin für Deutsch und Erdkunde mit sonderpädagogischer Zusatzausbildung und Unterrichtserfahrung im Bereich: Deutsch als Fremdsprache. Sie hat drei Jahre in Peru und drei Jahre in Sambia gelebt und gearbeitet. Ihre Unterrichts- und Bildungserfahrung bezieht sich auf Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie lebt in Meckenheim bei Bonn.

Wynnie Mbindyo ist Erziehungswissenschaftlerin und neben ihrer Tätigkeit für FEMNET auch Referentin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit für Bildung trifft Entwicklung und Fairtrade Deutschland. Sie engagiert sich in der Fairtrade Initiative Saarbrücken/ Saarland – FIS und arbeitet im Schwerpunkt zu den Themen Blumen, Kakao, Baumwolle, Bekleidung und den Zielen für nachhaltige Entwicklung.

Johanna Menzinger ist Dipl.- Reg.-Wiss. Lateinamerika und seit 2015 als freiberufliche Bildungsreferentin im Globalen Lernen sowie als Übersetzerin tätig. Veranstaltungen und Workshops zu sozialen und ökologischen Problemen entlang der textilen Wertschöpfungskette und zu Handlungsalternativen führt sie für die Stiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ), den Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) und für das Eine Welt Forum Freiburg e.V. seit mehreren Jahren durch.

Mariel Mergard studiert im Master Politikwissenschaft an der Uni Münster. Neben dem Studium arbeitet sie freiberuflich als Bildungsreferentin in Schulen und Kindertageseinrichtungen für die Themen Klimawandel, Konsum und Kleidung. Seit ihrer Bachelorarbeit über Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie in Bangladesch ist sie aktives Mitglied der Kampagne für saubere Kleidung in der Münster Regionalgruppe und organisiert dort die Fashion Revolution Week mit.

Meike Elisa Müller arbeitet seit Anfang 2019 die Referentin für politische Bildung beim DeZentrale e.V.. Zuvor hat sie in Leipzig Kulturwissenschaften und in Dortmund Kulturanalyse und -vermittlung studiert. In ihrem Master-Studium in Dortmund fokussierte sie sich auf die Analyse von Alltagsmode und die Vermittlung fairer Bekleidungsstrategien. Ein Ergebnis war der Podcast „Hörstil. Fair Fashion fürs Ohr“. Sie möchte mit den Programmen von FEMNET jungen Menschen „Faire Mode“ näherbringen und sie in ihrem Engagement in der Klimakrise stärken. Sie lebt und arbeitet in Köln und bundesweit.

Dagmar Rehse ist Entwicklungspolitologin, Sozialpädagogin und ausgebildete Weberin. Als Textilgestalterin „handgewebt in berlin“ fertigt sie handgewebte Produkte und gibt Webkurse. Als Multiplikatorin bei Femnet e.V. gibt sie Workshops an Universitäten und Schulen und hält Vorträge zu allen Themen entlang der globalen Textilen Wertschöpfungskette. Als Referentin für Globales Lernen gibt sie Seminare im Bereich Entwicklungspolitik und in der kritischen Auseinandersetzung mit Textilien/ Kleidung. Wichtig ist ihr einen Bezug zur eigenen Kleidung herzustellen und eine Wertschätzung für den Herstellungsprozess zu vermitteln sowie diesen aktiv nach zu vollziehen. Häufig reichert sie ihre Workshops mit praktischen Angeboten an.

Marie-Kristin Rinas ist Studentin der Erziehungswissenschaft und begann 2017 mit Misuk Choi öffentliche Kleidertauschpartys in Kombination mit Bildungsveranstaltungen zu organisieren. Seit 2018 ist sie als Bildungsreferentin für Femnet, Future Fashion und das EPiZ tätig. Sie ist Mitentwicklerin des Bildungsmaterials „Der Mode auf der Spur“ - einer digitalen Schnitzeljagd durch Tübingen mit Hilfe einer App. 2019 war sie auf Delegationsreise durch Bangladesch, um mit Akteur*nnen der dortigen Textilindustrie in Austausch zu treten. Sie ist politische Aktivistin und engagiert sich u.a. in einem lokalen Bündnis „FAIRstrickt“ zur globalen Textilindustrie. 

Nora Rütten arbeitet als studierte Geographin und Ethnologin seit über 10 Jahren  freiberuflich als Referentin für politische Bildung zu Menschenrechten und Umwelteinflüssen entlang globaler Produktionswege. Im Rahmen von konsumkritischen Stadtrundgängen, Seminaren, Bildungsurlauben und Schulworkshops setzt sie sich interaktiv mit Wertschöpfungsketten von Kleidung, Handys und unseren Nahrungsmitteln auseinander und stellt verschiedene Alternativen sowie nachhaltige Siegel vor. Für verschiedene NGOs und Initiativen konzipierte sie Bildungsmaterialien und Methodensets. Für FEMNET führte sie bereits Schulungen und Workshops durch und erstellte Bildungsmodule und Factsheets zu Arbeitsbedingungen und Klimaeinflüssen der globalisierten Bekleidungsindustrie.

Nicole Süß ist Designerin und Professorin für Modedesign. Sie lehrt und forscht zu den Themen Nachhaltiges Design, Mode und Konsum und setzt sich mit Aspekten der Kulturellen Bildung und der Materiellen Kultur auseinander. Dies lässt sie in verschiedene Kooperationen und Projekten einfließen. Als Designerin führte sie langjährig ein nachhaltiges Accessoires-Label und arbeitete in der Schuhindustrie mit den Schwerpunkten Produktentwurf und Materialentwicklung. Ihr Lebensmittelpunkt ist Köln.

Kristin Vankerkom hat Kommunikations- und Medienwissenschaften mit einem sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt studiert. Die Auswirkungen und Facetten von Konsum hat sie verstärkt durch ihr Engagement in Weltläden, bei ihrem Auslandsjahr in Peru durch ein Praktikum bei ANPE Perú, einer Initiative für die Stärkung von Kleinbauer*innen, sowie bei der Arbeit bei kiss the inuit in Köln und Bonn kennen gelernt. Derzeit ist sie Praktikantin im Projekt Grüner Knopf und lebt in Köln.

Birgit Wilde hat nach ihrem Modedesign-Studium einige Jahre für unterschiedliche deutsche Modeunternehmen im Design und Einkauf gearbeitet. Dabei reiste sie auch nach China und Indien, um dort Kollektionen zu platzieren und Preise zu verhandeln. Ihre Fähigkeiten baute sie durch eine Ausbildung zur Betriebswirtin weiter aus. Seit 2008 unterrichtet sie an Modeschulen vorwiegend in den Bereichen der Kollektionsentwicklung und -darstellung.

 

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